M
Mario - lime experience
- Beiträge
- 828
Was mich etwas stört, ist die Tatsache, dass sich das Öl scheinbar (völlig) abgelöst hat. Auch ein Grundanstrich sollte doch nach der Trocknung hinreichend "wasserfest" sein.
Der Lösemittelanteil hat hat auf die Trocknung keinen direkten Einfluss, schon eher die Art der Ölmischung.
Das Lösemittel bewirkt ein "tieferes" und schnelleres Eindringen in die Holzoberfläche. Allerdings verdampft das Lösemittel und der Porenraum ist entsprechend nur "halb" gefüllt.
Als Grundierung setzt man auch sogenannte Halböle ein. Das ist dann Öl und Lösemittel 1:1 gemischt, was dünnflüssiger ist. Zwischen und Schlussbeschichtungen erfolgen dann ohne Lösemittel.
Ist den die Arbeitsplatte auch aus Eiche? Ich frage mich halt ob eine Grundierung ohne Lösemittel bei Eiche vielleicht doch nicht ganz so optimal ist. Eine Verdünnung mit Balsamterpentinöl währe ja denkbar.
Das würde ich aber alles mit einem Berater der Herstellerfirma besprechen, die kennen sich mit ihren Produkten und den Anwendungsgrenzen aus.
Ich weiss das Anwender von Kreidezeit mit dem Fussbodenhartöl (was die Entsprechung vom benannten "einfachen" Halböl ist) grundieren und die Folgeanstriche mit "Pure Solid" machen.
Als Finish tragen die dann noch deren Carnaubawachs-Lösung auf, die auch später verdünnt als "Wischpflege" verwendet werden kann.
Mein Bild ist von einem Nagelparkett in "Eiche rustikal", da ist dreimal Hartöl aus der Kreidezeit drauf. Das ist tiptop, wasser- und rotweinfest.
Der Lösemittelanteil hat hat auf die Trocknung keinen direkten Einfluss, schon eher die Art der Ölmischung.
Das Lösemittel bewirkt ein "tieferes" und schnelleres Eindringen in die Holzoberfläche. Allerdings verdampft das Lösemittel und der Porenraum ist entsprechend nur "halb" gefüllt.
Als Grundierung setzt man auch sogenannte Halböle ein. Das ist dann Öl und Lösemittel 1:1 gemischt, was dünnflüssiger ist. Zwischen und Schlussbeschichtungen erfolgen dann ohne Lösemittel.
Ist den die Arbeitsplatte auch aus Eiche? Ich frage mich halt ob eine Grundierung ohne Lösemittel bei Eiche vielleicht doch nicht ganz so optimal ist. Eine Verdünnung mit Balsamterpentinöl währe ja denkbar.
Das würde ich aber alles mit einem Berater der Herstellerfirma besprechen, die kennen sich mit ihren Produkten und den Anwendungsgrenzen aus.
Ich weiss das Anwender von Kreidezeit mit dem Fussbodenhartöl (was die Entsprechung vom benannten "einfachen" Halböl ist) grundieren und die Folgeanstriche mit "Pure Solid" machen.
Als Finish tragen die dann noch deren Carnaubawachs-Lösung auf, die auch später verdünnt als "Wischpflege" verwendet werden kann.
Mein Bild ist von einem Nagelparkett in "Eiche rustikal", da ist dreimal Hartöl aus der Kreidezeit drauf. Das ist tiptop, wasser- und rotweinfest.