C
C. May
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Hallo liebe Community!
Ersteinmal stelle ich mich kurz vor, da dies hier mein erster Beitrag ist:
Ich wohne seit ca. drei Jahren sehr glücklich in einem kleinen Fachwerkhaus zur Miete. Mein Vermieter ist spezialisiert auf die Sanierung bzw. Abbau und Neuaufbau von Fachwerkhäusern.
Irgendwann möchte ich auch einmal ein eigenes Fachwerkhaus besitzen, dass ich gern selbst sanieren bzw. sanieren lassen möchte, um meine eigenen Wünsche berücksichtigen zu können.
In meiner Region werden hin und wieder geeignete Objekte angeboten. Ganz aktuell interessiert mich ein Fachwerkhaus, das (aus meiner Sicht) günstig zu haben ist. Der Kaufpreis liegt ca. EUR 5.000,- über dem Grundstückswert mit Anschlusskosten (Wasser, Abwasser, Strom vorhanden). Ist das günstig? Kann es überhaupt noch günstiger werden?
Die Lage gefällt mir sehr gut. Das Haus ist allerdings stark sanierungsbedürftig. Auf einer Giebelseite (Wetterseite) ist das Fachwerk vollkommen verrottet, die Fachwerkverbindungen sind fast nicht mehr vorhanden. Hier ist dringend Handlungsbedarf vorhanden, um die Substanz zu wahren. Auf der anderen Giebelseite ist der Schwellbalken auf einer Länge von ca. 4m verrotet. Weitere Fachwerkschäden habe ich nicht erkennen können.
Sehr gut gefällt mir, dass das Haus noch nicht kaputtrepariert wurde. Es sind sogar noch Tonziegel auf dem Dach. Die Gefache sind noch mit Lehm/ Lehmbewurf (Traufseiten) bzw. Rotstein (Giebelseiten) vorhanden.
Ich bin ziemlicher Laie, könnte allerdings technische und organisatorische Unterstützung von meinem netten Vermieter bekommen. Ich stelle mir vor, das Haus in den nächsten 4-6 Jahren soweit zu sanieren, dass ich im Erdgeschoss einziehen kann.
Was kann bei so einem günstigen Kaufpreis alles schiefgehen? Selbst wenn das Haus sich als unrettbare Bruchbude erweisen sollte, hätte ich fast "nur" den Grundstückspreis bezahlt.
Für Anregungen und Tipps bin ich dankbar. Natürlich werde ich vor einem endgültigen Kauf mit meinem Vermieter eine genauere fachkundige Inspektion des Objekts vornehmen.
Ersteinmal stelle ich mich kurz vor, da dies hier mein erster Beitrag ist:
Ich wohne seit ca. drei Jahren sehr glücklich in einem kleinen Fachwerkhaus zur Miete. Mein Vermieter ist spezialisiert auf die Sanierung bzw. Abbau und Neuaufbau von Fachwerkhäusern.
Irgendwann möchte ich auch einmal ein eigenes Fachwerkhaus besitzen, dass ich gern selbst sanieren bzw. sanieren lassen möchte, um meine eigenen Wünsche berücksichtigen zu können.
In meiner Region werden hin und wieder geeignete Objekte angeboten. Ganz aktuell interessiert mich ein Fachwerkhaus, das (aus meiner Sicht) günstig zu haben ist. Der Kaufpreis liegt ca. EUR 5.000,- über dem Grundstückswert mit Anschlusskosten (Wasser, Abwasser, Strom vorhanden). Ist das günstig? Kann es überhaupt noch günstiger werden?
Die Lage gefällt mir sehr gut. Das Haus ist allerdings stark sanierungsbedürftig. Auf einer Giebelseite (Wetterseite) ist das Fachwerk vollkommen verrottet, die Fachwerkverbindungen sind fast nicht mehr vorhanden. Hier ist dringend Handlungsbedarf vorhanden, um die Substanz zu wahren. Auf der anderen Giebelseite ist der Schwellbalken auf einer Länge von ca. 4m verrotet. Weitere Fachwerkschäden habe ich nicht erkennen können.
Sehr gut gefällt mir, dass das Haus noch nicht kaputtrepariert wurde. Es sind sogar noch Tonziegel auf dem Dach. Die Gefache sind noch mit Lehm/ Lehmbewurf (Traufseiten) bzw. Rotstein (Giebelseiten) vorhanden.
Ich bin ziemlicher Laie, könnte allerdings technische und organisatorische Unterstützung von meinem netten Vermieter bekommen. Ich stelle mir vor, das Haus in den nächsten 4-6 Jahren soweit zu sanieren, dass ich im Erdgeschoss einziehen kann.
Was kann bei so einem günstigen Kaufpreis alles schiefgehen? Selbst wenn das Haus sich als unrettbare Bruchbude erweisen sollte, hätte ich fast "nur" den Grundstückspreis bezahlt.
Für Anregungen und Tipps bin ich dankbar. Natürlich werde ich vor einem endgültigen Kauf mit meinem Vermieter eine genauere fachkundige Inspektion des Objekts vornehmen.