Nun ich habe alle Beiträge aufmerksam gelesen und gewartet was da alles so geschrieben wird
Nur wollte ich nicht dazu Stellung nehmen da ich im Urlaub war.
Nun was spricht gegen einen neuen Sanierputz? Außer die unqualifizierten Äußerungen von Herrn Kurz?
Das mit den Salzen ist doch auch so zu erklären, dass wenn es hinter und unter Schränken nicht ausreichend warm wird und es somit zu Tauwasser und anschließend zur Verdunstung kommt - kann auch ein Sanierputz nach einigen Jahren mit Salzen "gesättigt" sein.
Warum hatten denn die alten Schränke höhere Füße? Die Menschen haben durch Fäulnisschäden gelernt.
Nun da ich davon ausgehe, dass Sie in Zukunft wieder richtig lüften und heizen und keinen Schrank an die Aussenwände stellen sollte doch das Problem gelöst sein.
Nun das mit der "aufsteigenden Feuchte" wird auch oft falsch interpretiert. Oft auch deswegen weil man dies nicht so einfach nachweisen kann. Auch wenn der Anteil "gut saugender" Mörtel ist bleibt unterm Strich die geringe Saugfähigkeit der Wände.
Aber da kommt leider etwas dazu, denn bei einer sehr geringen Feuchteaufnahme wird die Wärme/Leitfähigkeit wesentlich "verbessert". Dies wiederum führt zu einem kälteren unteren Wandanschluss und somit auch wieder zu mehr Tauwasser.
So und nun kommen manche Menschen auf die Idee diesen Bereich zu erwärmen. Nicht schlecht der Gedanke, aber es sollte dann auch geplant werden was sinnvoll dagegen (Tauwasser) gemacht wird.
Die pauschalen Empfehlungen helfen da oft nicht aus.
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Nun es ist schon beachtlich wie mit nur sehr geringer Feuchte die Dämmung sehr stark abnimmt. Sicher müsste man das bestehende Mauerwerk genauer prüfen um diese Werte für den verwendeten Baustoff zu ermitteln...
Zum Verständnis sollte es jedoch erstmal ausreichen.