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labina
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Guten Tag,
ich haben nun schon unzählige Beträge über dieses Thema gelesen und weiß immer noch nicht was ich machen soll.
Vielleicht erreiche ich mehr durchblick, wenn ich mal selbst was schreibe.
Situation:
Wir haben ein 206 Jahre altes Fachwerkhaus mit Eichenständerwerk.
Durch das Eindringen von Feuchtigkeit durch den Sockelbereich aus Sandstein, ist uns die Schwelle und einige Ständer vergammelt.
Da wir jetzt Eine offene Wand haben, wollten wir einen vernünftigen Wandaufbau erstellen.
Derzeitige Dämmsituation von Innen nach aussen:
Tapete, Kalkputz 1,5cm, Lehmputz so 6-8cm, Ausfachung mit Lehm"platten" und Backstein, 4cm Glasfaserwolle zwischen der Lattung die die Konterlattung für die Dachpfannen (Wetterschutzschale da Westseite -Wetterseite)
Problematik:
Die unteren Ausfachungen sind komplett entfernt worden und die oberen nicht bzw. die Backsteine sind raus aber der Lehm ist noch drin. Meine Schwiegermutter will nun unbedingt den Lehm behalten und möchte, wie es ihr ein Handwerker erklärt hat die Ausfachung untern mit Ytong vornehmen und zwar über die ganze Wanddicke, also Ständerwerk (ca.20cm)+ Lehmputz(6-8cm)+ und dann noch ca. 5cm um dann eine grade Wand vor dem Lehmputz hochziehen. Das heißt ich habe unten einen Wnadaufbau mit Ytong von über 30 cm und bei einem Meter Höhe von innen nach Aussen gesehen: Kalkputz, ca.5cm Ytong, Dampfsperre, Lehmputz mit Ausfachung und dann entweder die original Backsteine oder 11,5 Ytongsteine)dann eine Lattung mit Luftschicht und die Konterllatung mit Dachpfannen.
Ich bin nicht glücklich über diesen Aufbau eher gesagt, mir sträuben sich die Nackenhaare.
Im Netz habe ich dann diesen Aufbau gefunden der mir eher passend erscheint, so würde dann der untere Wandaufbau sein.
Von innen nach außen.
Gipspartonplatte, Konterlattung Dampfsperre, Innendämmung (Steinwolle), Ausfachung dann mit Wärmedämmung (Steinwolle) und 11,5cm Backsteinen,davor eine Lattung mit Luftschicht und die Konterllatung mit Dachpfannen.
Im oberen Bereich würde ich von außen nur die Ausfachung wieder mit Backsteinen füllen und von innen die Dampfsperre, Konterlattung und Gipskarton bis zur Decke hochziehen.
Was haltet ihr davon, kann man auch die Backsteine durch Ytong austauschen, so das mann das ganze Gefach mit Ytong ausfacht und dann noch eine Dämmung in der dicke des Lehmputzes anbringt. Habt ihr noch andere Vorschläge zum aufbau.
ich habe gelesen, das bei Fachwerkhäusern man Naturmaterialien benutzen soll also Lehmputze und Lehmziegel für Ausfachungen. Als Wärmedämmung können auch Holzfaserweichplatten benutz werden, aber das ist nun mit sehr viel Geld verbunden.
Auch Ytong ist nicht das geeignetste Material aber ich hoffe mal, das durch die Wetterschutzschalle nicht so ausschlaggebend ist. zumal am Haus der Giebel auf der Ostseite mit Ytong ausgefacht wurde und auch dort eine Wetterschutzschalle vorgehängt ist, und bis jetzt auch nichts passiert ist. Meine Schwiegermutter ist begeistert von diesem Material und die Giebelsanierung war vor meiner Zeit.
Ich weiß, jetzt sparen und in 10 Jahren nochmal machen ist dämlich aber leider hab ich bei der Sache keine Entscheidungsbefugnis. Ich möchte aber trotzdem versuchen meine Schwiegermutter zu einem geringerem Übel zu überreden.
ich würde mich freuen schnell Antwort zu bekommen um handeln zu können.
Vielen Dank
ich haben nun schon unzählige Beträge über dieses Thema gelesen und weiß immer noch nicht was ich machen soll.
Vielleicht erreiche ich mehr durchblick, wenn ich mal selbst was schreibe.
Situation:
Wir haben ein 206 Jahre altes Fachwerkhaus mit Eichenständerwerk.
Durch das Eindringen von Feuchtigkeit durch den Sockelbereich aus Sandstein, ist uns die Schwelle und einige Ständer vergammelt.
Da wir jetzt Eine offene Wand haben, wollten wir einen vernünftigen Wandaufbau erstellen.
Derzeitige Dämmsituation von Innen nach aussen:
Tapete, Kalkputz 1,5cm, Lehmputz so 6-8cm, Ausfachung mit Lehm"platten" und Backstein, 4cm Glasfaserwolle zwischen der Lattung die die Konterlattung für die Dachpfannen (Wetterschutzschale da Westseite -Wetterseite)
Problematik:
Die unteren Ausfachungen sind komplett entfernt worden und die oberen nicht bzw. die Backsteine sind raus aber der Lehm ist noch drin. Meine Schwiegermutter will nun unbedingt den Lehm behalten und möchte, wie es ihr ein Handwerker erklärt hat die Ausfachung untern mit Ytong vornehmen und zwar über die ganze Wanddicke, also Ständerwerk (ca.20cm)+ Lehmputz(6-8cm)+ und dann noch ca. 5cm um dann eine grade Wand vor dem Lehmputz hochziehen. Das heißt ich habe unten einen Wnadaufbau mit Ytong von über 30 cm und bei einem Meter Höhe von innen nach Aussen gesehen: Kalkputz, ca.5cm Ytong, Dampfsperre, Lehmputz mit Ausfachung und dann entweder die original Backsteine oder 11,5 Ytongsteine)dann eine Lattung mit Luftschicht und die Konterllatung mit Dachpfannen.
Ich bin nicht glücklich über diesen Aufbau eher gesagt, mir sträuben sich die Nackenhaare.
Im Netz habe ich dann diesen Aufbau gefunden der mir eher passend erscheint, so würde dann der untere Wandaufbau sein.
Von innen nach außen.
Gipspartonplatte, Konterlattung Dampfsperre, Innendämmung (Steinwolle), Ausfachung dann mit Wärmedämmung (Steinwolle) und 11,5cm Backsteinen,davor eine Lattung mit Luftschicht und die Konterllatung mit Dachpfannen.
Im oberen Bereich würde ich von außen nur die Ausfachung wieder mit Backsteinen füllen und von innen die Dampfsperre, Konterlattung und Gipskarton bis zur Decke hochziehen.
Was haltet ihr davon, kann man auch die Backsteine durch Ytong austauschen, so das mann das ganze Gefach mit Ytong ausfacht und dann noch eine Dämmung in der dicke des Lehmputzes anbringt. Habt ihr noch andere Vorschläge zum aufbau.
ich habe gelesen, das bei Fachwerkhäusern man Naturmaterialien benutzen soll also Lehmputze und Lehmziegel für Ausfachungen. Als Wärmedämmung können auch Holzfaserweichplatten benutz werden, aber das ist nun mit sehr viel Geld verbunden.
Auch Ytong ist nicht das geeignetste Material aber ich hoffe mal, das durch die Wetterschutzschalle nicht so ausschlaggebend ist. zumal am Haus der Giebel auf der Ostseite mit Ytong ausgefacht wurde und auch dort eine Wetterschutzschalle vorgehängt ist, und bis jetzt auch nichts passiert ist. Meine Schwiegermutter ist begeistert von diesem Material und die Giebelsanierung war vor meiner Zeit.
Ich weiß, jetzt sparen und in 10 Jahren nochmal machen ist dämlich aber leider hab ich bei der Sache keine Entscheidungsbefugnis. Ich möchte aber trotzdem versuchen meine Schwiegermutter zu einem geringerem Übel zu überreden.
ich würde mich freuen schnell Antwort zu bekommen um handeln zu können.
Vielen Dank