C
Chrisi
- Beiträge
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Hallo zusammen,
da das mein erster Beitrag hier ist, kurz zu mir:
Ich bin Christian und seit kurzem stolzer Besitzer eines Altbaus von 1910.
Ich habe mich im hier im Forum bereits über viele Grundsätzliche Dinge informiert. So ist mein Sanierungsvorhaben vom Anfänglichen "Alles neu alles besser" komplett umgeschwenkt auf "Never Change an running System". Was seit 100 Jahren funktioniert kann nicht so schlecht sein. Wir konnten leider keinen Gutachter im Vorfeld nutzen, da der Verkäufer nicht wollte das Decken und Böden aufgemacht werden...
Ich bin dann nur mit einem befreundeten Bauingenieur durchs Haus. Die letzte Renovierung war je nach Raum zwischen 20 und 30 Jahren her. Das Haus war komplett leer. Da wir nirgends (Feuchtigkeits)Flecken, Risse, Schieflagen oder merkliches Schwingen der Holzbalkendecke festellen konnten, und wir das Haus zu einem Top-Angebot bekommen konnten haben wir zugeschlagen.
Der erste Schock kam direkt am ersten Renovierungstag. Erste Wand aufgemacht: Alles Gipskarton. Alle Wände, nur Rigips, dahinter ausgemauertes Gefache (ausser auf der 50cm massiven Aussenwand). Auch wenn ich mich im Nachhinein ärgere das mir das hätte klar sein können... Aber Ok, nachdem alle Wände und Decken freigelegt waren, war der erste Schock verflogen. Holz sieht überall sehr gut aus, bisher zumindest im Obergeschoss keinerlei Feuchtigkeit gefunden.
Nun habe ich mehrere Leute gefragt bzgl. des ausgemauerten Gefaches. Die die Ahnung haben sollten (Bauingenieure) sagen mal so mal so, von "ist nur für die Optik" zu "wird schon Sinn machen".
Ich habe mich mittlerweile darauf festgelegt das zu der damaligen Zeit Ziegel kein Schnapper waren und deshalb mit Sicherheit nicht einfach so ihren Weg ins Gefache gefunden haben. Die bleiben also drin.
Jetzt zur eigentlichen Frage: Bei einzelnen Wänden ist der damals verwendete Mörtel brüchig, die Steine liegen mehr oder weniger lose übereinander. Ich würde diese Wände (im Gefache!) gern wieder neu aufbauen (Idealerweise, wenn umsetzbar) mit den alten Steinen. Welchen Mörtel verwende ich dafür? Zementfrei muss es sein, aber dann? Was gibt es hier? Ich lese Häufig Kalkputz, Kalkmörtel, Luftkalkmörtel?
Welchen Mörtel nehme ich hier am besten?
Zudem überlege ich noch ob ich die Wände, Aussenwände und Trennwände Verputze. Da war vorher auch nur GKP per Batzentechnik drauf. Ich würde ggf. die Wände grob verputzen wollen, damit ich die neuen GKP flächig kleben kann. Was würde ich da für einen Putz benötigen?
Wäre schön wenn mir einer eine kurze Empfehlung bzgl der notwenigen Mörtelart geben könnte!
Danke euch!
da das mein erster Beitrag hier ist, kurz zu mir:
Ich bin Christian und seit kurzem stolzer Besitzer eines Altbaus von 1910.
Ich habe mich im hier im Forum bereits über viele Grundsätzliche Dinge informiert. So ist mein Sanierungsvorhaben vom Anfänglichen "Alles neu alles besser" komplett umgeschwenkt auf "Never Change an running System". Was seit 100 Jahren funktioniert kann nicht so schlecht sein. Wir konnten leider keinen Gutachter im Vorfeld nutzen, da der Verkäufer nicht wollte das Decken und Böden aufgemacht werden...
Ich bin dann nur mit einem befreundeten Bauingenieur durchs Haus. Die letzte Renovierung war je nach Raum zwischen 20 und 30 Jahren her. Das Haus war komplett leer. Da wir nirgends (Feuchtigkeits)Flecken, Risse, Schieflagen oder merkliches Schwingen der Holzbalkendecke festellen konnten, und wir das Haus zu einem Top-Angebot bekommen konnten haben wir zugeschlagen.
Der erste Schock kam direkt am ersten Renovierungstag. Erste Wand aufgemacht: Alles Gipskarton. Alle Wände, nur Rigips, dahinter ausgemauertes Gefache (ausser auf der 50cm massiven Aussenwand). Auch wenn ich mich im Nachhinein ärgere das mir das hätte klar sein können... Aber Ok, nachdem alle Wände und Decken freigelegt waren, war der erste Schock verflogen. Holz sieht überall sehr gut aus, bisher zumindest im Obergeschoss keinerlei Feuchtigkeit gefunden.
Nun habe ich mehrere Leute gefragt bzgl. des ausgemauerten Gefaches. Die die Ahnung haben sollten (Bauingenieure) sagen mal so mal so, von "ist nur für die Optik" zu "wird schon Sinn machen".
Ich habe mich mittlerweile darauf festgelegt das zu der damaligen Zeit Ziegel kein Schnapper waren und deshalb mit Sicherheit nicht einfach so ihren Weg ins Gefache gefunden haben. Die bleiben also drin.
Jetzt zur eigentlichen Frage: Bei einzelnen Wänden ist der damals verwendete Mörtel brüchig, die Steine liegen mehr oder weniger lose übereinander. Ich würde diese Wände (im Gefache!) gern wieder neu aufbauen (Idealerweise, wenn umsetzbar) mit den alten Steinen. Welchen Mörtel verwende ich dafür? Zementfrei muss es sein, aber dann? Was gibt es hier? Ich lese Häufig Kalkputz, Kalkmörtel, Luftkalkmörtel?
Welchen Mörtel nehme ich hier am besten?
Zudem überlege ich noch ob ich die Wände, Aussenwände und Trennwände Verputze. Da war vorher auch nur GKP per Batzentechnik drauf. Ich würde ggf. die Wände grob verputzen wollen, damit ich die neuen GKP flächig kleben kann. Was würde ich da für einen Putz benötigen?
Wäre schön wenn mir einer eine kurze Empfehlung bzgl der notwenigen Mörtelart geben könnte!
Danke euch!