Abwasserüberwachung - per Ultraschall-Füllstandmessung oder magnetisch-induktiv?

Diskutiere Abwasserüberwachung - per Ultraschall-Füllstandmessung oder magnetisch-induktiv? im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Ein nicht weiter genannter weltweit führender Hersteller von Nahrungszusätzen setzt inzwischen auf die magnetisch-induktiven...
F

Fachwerk.de

Beiträge
6.432
Ein
nicht weiter genannter weltweit führender Hersteller von Nahrungszusätzen setzt
inzwischen auf die magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräte, um die
Abwassermenge einer Fabrik und damit die Kosten zu kontrollieren. Die Anlage
produziert 365 Tage im Jahr rund um die Uhr. Dabei fallen pro Monat
durchschnittlich 33.000 Kubikmeter Abwasser an.



In der Vergangenheit setzte das Unternehmen
Ultraschall-Füllstandmessgeräte auf offenen Gerinnen zur Ermittlung der
Abwassermenge ein. Da diese Messung den Durchfluss indirekt ermittelt, kann es
zu Messfehlern von ± 3 bis 5% kommen. Dies
entspricht monatlich 1.500 Kubikmeter.



Inzwischen hat das Nahrungsmittelunternehmen auf zwei
magnetisch-induktive Durchflussmessgeräte von Krohne umgerüstet, die eine
wesentlich höhere Messgenauigkeit von ± 0,3%
haben. Die Abweichung mit dem OPTIFLUX beträgt hier pro Monat nur 11 Kubikmeter.
Damit sei nun gewährleistet, dass das Unternehmen nicht mehr für die
Abwasserentsorgung bezahlt, als auch tatsächlich produziert wird.



<div align='right'>Siehe auch: siehe zudem:
 
Thema: Abwasserüberwachung - per Ultraschall-Füllstandmessung oder magnetisch-induktiv?
Zurück
Oben