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solocan
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Hallo zusammen,
wir sanieren gerade ein Fachwerkhaus Bj. 1909. Es werden einige Fenster ausgetauscht/ vergrößert. Deshalb wurde auch das Gefache neben den Fenstern ausgeklopft. Zudem gab es an einer Ecke über dem Keller Feuchtigkeitsschäden, weshalb dort das gesamte Tragwerk ausgetauscht wurde.
Nun müssen diese Flächen eben wieder ausgefüllt werden. Geplant habe ich nach Anraten von Zimmermännern einen modernen Holzständerwandaufbau von außen nach innen:
1. Außenputz: Mineralisch 1-2cm
2. Fassadendämmung: 16-18cm Holzfaserdämmplatten
3. Außenbeplankung: Wand-Unterdeckplatte Pavatex Holzfaserplatten 3,5cm
4. Tragwerk/Zwischensparrendämmung: Steico Flex Holzfaserdämmmatten 036 14cm
5. OSB3-Innenbeplankung 1,2cm
6. Rigips/Lehm-Anputzplatten ~1cm
7. Innenfeinputz: Mineralisch 1cm
Siehe Bild vom geplanten Wandaufbau. Nun ist es aber auch so, dass die Schwellbalken unten und Rähm oben baujahrbedingt nicht perfekt glatt sind und mit dem Ständerbalken perfekt im Lot sind. D.h. Wenn man die OSB-Beplankung Balkenrahmen anbringt, gibt es bei den Übergängen immer wieder kleine Lücken von 0,5-1cm. Die Frage ist, ob es nötig ist, diese Beplankung im Gefache abzudichten - um Dampfsperrschicht zu gewährleisten. Im Gefache werden ja eigentlich Holzfaserdämmmatten sitzen.
Alternative wäre zwar wieder mit einem ähnlichen Gefache wie das alte auszumauern (Porige Kalkziegel+Lehm?) Da wäre wiederum lange Austrocknungszeit etc. das Problem. Damit wären einigermaßen alle "Lücken" geschlossen. Die Balken würden Lehm berühren als Holzfaserdämmplatten.
Soll man hierbei unbedingt zur Gefacheausmauerung mit Lehm/Kalkziegeln greifen oder sollen wir beim Holzständerwandaufbau bleiben?
Wie seht ihr das?
LG Can
wir sanieren gerade ein Fachwerkhaus Bj. 1909. Es werden einige Fenster ausgetauscht/ vergrößert. Deshalb wurde auch das Gefache neben den Fenstern ausgeklopft. Zudem gab es an einer Ecke über dem Keller Feuchtigkeitsschäden, weshalb dort das gesamte Tragwerk ausgetauscht wurde.
Nun müssen diese Flächen eben wieder ausgefüllt werden. Geplant habe ich nach Anraten von Zimmermännern einen modernen Holzständerwandaufbau von außen nach innen:
1. Außenputz: Mineralisch 1-2cm
2. Fassadendämmung: 16-18cm Holzfaserdämmplatten
3. Außenbeplankung: Wand-Unterdeckplatte Pavatex Holzfaserplatten 3,5cm
4. Tragwerk/Zwischensparrendämmung: Steico Flex Holzfaserdämmmatten 036 14cm
5. OSB3-Innenbeplankung 1,2cm
6. Rigips/Lehm-Anputzplatten ~1cm
7. Innenfeinputz: Mineralisch 1cm
Siehe Bild vom geplanten Wandaufbau. Nun ist es aber auch so, dass die Schwellbalken unten und Rähm oben baujahrbedingt nicht perfekt glatt sind und mit dem Ständerbalken perfekt im Lot sind. D.h. Wenn man die OSB-Beplankung Balkenrahmen anbringt, gibt es bei den Übergängen immer wieder kleine Lücken von 0,5-1cm. Die Frage ist, ob es nötig ist, diese Beplankung im Gefache abzudichten - um Dampfsperrschicht zu gewährleisten. Im Gefache werden ja eigentlich Holzfaserdämmmatten sitzen.
Alternative wäre zwar wieder mit einem ähnlichen Gefache wie das alte auszumauern (Porige Kalkziegel+Lehm?) Da wäre wiederum lange Austrocknungszeit etc. das Problem. Damit wären einigermaßen alle "Lücken" geschlossen. Die Balken würden Lehm berühren als Holzfaserdämmplatten.
Soll man hierbei unbedingt zur Gefacheausmauerung mit Lehm/Kalkziegeln greifen oder sollen wir beim Holzständerwandaufbau bleiben?
Wie seht ihr das?
LG Can