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marcelfac
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Liebe Fachwerk-Gemeinschaft,
ich möchte den Keller in unserem 100 Jahre alten Haus neu verputzen lassen. Nachdem der alte Putz entfernt wurde, ist der Untergrund ziemlich "bröselig", siehe Foto. Nun würde mich sehr Ihre Einschätzung zu folgendem Vorgehen oder Ihre alternativen Tipps interessieren:
- Ich würde zunächst den Untergrund abkehren, so dass möglichst wenig loses Material verbleibt, und dann (diffusionsoffenen) Tiefengrund aufbringen. (dem verbleibenden losen Material besseren Halt geben, Saugfähigkeit herabsetzen)
- Dann würde ich gerne Kalkputz aufbringen (lassen). Ich favorisiere Naturkalkhaftputz Hessler HP14 (https://www.hessler-kalkwerk.de/hks-produkte/items/0a-hp-14---kalkhaftputz.html). (Auch deshalb, weil ich davon noch einige Säcke habe.)
- Die Oberfläche würde ich abschließend einfach mit einer Kalkfarbe streichen.
Klingt das so weit sinnvoll?
Hintergrund: Die Kellerwände weisen eine erhöhte Feuchtigkeit auf. Auch deshalb war der alte, mit Dispersionsfarben zugeschmierte Putz teilweise beschädigt und wies Salzablagerungen auf. Eine Messung durch einen Keller-Sanierer ergab bis zu 160 digits Mauerfeuchtigkeit. Aber nach dem Studium von Fachwerk.de (vor allem der Dokumente von Herrn Bötcher) und Bestätigung durch einen unabhängigen Sachverständigen kam ich zu dem Schluss, dass ich mir die teure Kellerabdichtung sparen kann.
Lieben Gruß
Marcel
ich möchte den Keller in unserem 100 Jahre alten Haus neu verputzen lassen. Nachdem der alte Putz entfernt wurde, ist der Untergrund ziemlich "bröselig", siehe Foto. Nun würde mich sehr Ihre Einschätzung zu folgendem Vorgehen oder Ihre alternativen Tipps interessieren:
- Ich würde zunächst den Untergrund abkehren, so dass möglichst wenig loses Material verbleibt, und dann (diffusionsoffenen) Tiefengrund aufbringen. (dem verbleibenden losen Material besseren Halt geben, Saugfähigkeit herabsetzen)
- Dann würde ich gerne Kalkputz aufbringen (lassen). Ich favorisiere Naturkalkhaftputz Hessler HP14 (https://www.hessler-kalkwerk.de/hks-produkte/items/0a-hp-14---kalkhaftputz.html). (Auch deshalb, weil ich davon noch einige Säcke habe.)
- Die Oberfläche würde ich abschließend einfach mit einer Kalkfarbe streichen.
Klingt das so weit sinnvoll?
Hintergrund: Die Kellerwände weisen eine erhöhte Feuchtigkeit auf. Auch deshalb war der alte, mit Dispersionsfarben zugeschmierte Putz teilweise beschädigt und wies Salzablagerungen auf. Eine Messung durch einen Keller-Sanierer ergab bis zu 160 digits Mauerfeuchtigkeit. Aber nach dem Studium von Fachwerk.de (vor allem der Dokumente von Herrn Bötcher) und Bestätigung durch einen unabhängigen Sachverständigen kam ich zu dem Schluss, dass ich mir die teure Kellerabdichtung sparen kann.
Lieben Gruß
Marcel