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Michael37
- Beiträge
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Hallo allerseits!
Beim Suchen nach passenden Antworten bin ich recht schnell auf dieses Forum gestoßen und hab mich gleich mal angemeldet.
Hab auch schon verdammt viele (gute) Beiträge zu meinem Problem gelesen, aber kann es irgendwie nicht so recht für mich zusammenfassen.
Zunächst mal die Fakten:
Fachwerkhaus, BJ 1904, mit Anbau aus den 60er.
Im Fachwerkteil Kriechkeller (ca. 1.5m hoch) mit Lehmstampfboden und Sandsteinwänden, unverputzt.
Insgesamt zwei etwa gleich große Kellerräume, beide ca. 25m².
Ein Keller (der jetzt nutzbare) hat ein großes (ca. 50x50cm) Fenster ohne Glas oder sonstigenn Verschluss.
Im anderen Raum zwei kleinere Fensterchen, auch immer offen. Durchzugsmöglichkeit besteht, keine Trennung der Räume.
Vor 2 Jahren haben wir die Kellerdecken komplett erneuert, auf der einen Seite Fertig-Beton, vollisoliert, auf der anderen Seite Holzbalken mit Styropor-Isolierung.
Als die Kellerdecke weg war, war der Boden herrlich trocken.
Jetzt aber ist er ziemlich feucht, momentan im Raum ca. 85% Luftfeuchte bei eta 15°C. Flaschen und Etiketten fangen gerade jetzt im Sommer an zu schimmeln.
Auf einem Teil des Bodens habe ich alte Waschbeton-Platten verlegt, den Rest des Raumes möchte ich auch noch auf diese Art "nutzbar" machen.
Jetzt meine Frage: wie bekomme ich die Feuchtigkeit, die vermutlich über einen hohen Grundwasserspiegel von unten in den Keller drückt, in den Griff? Boden absperren mittels Plane habe ich mittlerweile ausgeschlossen, da ich das Wasser dann in die Wände drücke.
Nachbar meinte, ein großes Loch ausheben, Betonringe rein, ggf. Drainagen legen und ne Pumpe rein. Bringt das was?
wie schaut es mit der Belüftung aus? Jetzt im Sommer lieber alles dicht machen?
Viel Text, aber ich habe versucht, die Randbedingungen so gut wie möglich zu beschrieben. ich kann auch gerne mal Bilder hochladen, wennn notwendig
Vielen Dank schon jetzt für eventuelle Antworten!!
Michael (aus dem Kinzigtal)
Beim Suchen nach passenden Antworten bin ich recht schnell auf dieses Forum gestoßen und hab mich gleich mal angemeldet.
Hab auch schon verdammt viele (gute) Beiträge zu meinem Problem gelesen, aber kann es irgendwie nicht so recht für mich zusammenfassen.
Zunächst mal die Fakten:
Fachwerkhaus, BJ 1904, mit Anbau aus den 60er.
Im Fachwerkteil Kriechkeller (ca. 1.5m hoch) mit Lehmstampfboden und Sandsteinwänden, unverputzt.
Insgesamt zwei etwa gleich große Kellerräume, beide ca. 25m².
Ein Keller (der jetzt nutzbare) hat ein großes (ca. 50x50cm) Fenster ohne Glas oder sonstigenn Verschluss.
Im anderen Raum zwei kleinere Fensterchen, auch immer offen. Durchzugsmöglichkeit besteht, keine Trennung der Räume.
Vor 2 Jahren haben wir die Kellerdecken komplett erneuert, auf der einen Seite Fertig-Beton, vollisoliert, auf der anderen Seite Holzbalken mit Styropor-Isolierung.
Als die Kellerdecke weg war, war der Boden herrlich trocken.
Jetzt aber ist er ziemlich feucht, momentan im Raum ca. 85% Luftfeuchte bei eta 15°C. Flaschen und Etiketten fangen gerade jetzt im Sommer an zu schimmeln.
Auf einem Teil des Bodens habe ich alte Waschbeton-Platten verlegt, den Rest des Raumes möchte ich auch noch auf diese Art "nutzbar" machen.
Jetzt meine Frage: wie bekomme ich die Feuchtigkeit, die vermutlich über einen hohen Grundwasserspiegel von unten in den Keller drückt, in den Griff? Boden absperren mittels Plane habe ich mittlerweile ausgeschlossen, da ich das Wasser dann in die Wände drücke.
Nachbar meinte, ein großes Loch ausheben, Betonringe rein, ggf. Drainagen legen und ne Pumpe rein. Bringt das was?
wie schaut es mit der Belüftung aus? Jetzt im Sommer lieber alles dicht machen?
Viel Text, aber ich habe versucht, die Randbedingungen so gut wie möglich zu beschrieben. ich kann auch gerne mal Bilder hochladen, wennn notwendig
Vielen Dank schon jetzt für eventuelle Antworten!!
Michael (aus dem Kinzigtal)