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Jan S
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Hallo,
ich habe bereits viele der hier existierenden, teils detaillierten Threads zu diesem Thema verfolgt. Ich möchte dennoch zu meinem konkreten Vorhaben gerne einige Meinungen einholen:
Einfamilienhaus in Ziegelbauweise, 2-schalig mit Luftschicht. Baujahr ca. 1928. Vollunterkellert (ca. 60cm Bruchstein), Keller unbeheizt. Luftfeuchte im Mittel zwischen 65 und 75 %. Leichte Salzausblühungen vorhanden, kein Oberflächenwasser auf den Wänden. Keller zum Garten komplett unter OK Gelände.
Ist-Zustand: Fußböden im EG: gemauerte Kappe aus Bimsstein, 2 Räume bereits relativ eben in den 1970er Jahren mit Estrich versehen.
In den Räumen ohne Estrich wurde zwischen den Kappen eine recht dünne Zementschlämme auf die Felder aufgebracht. Hier wurde die alte Dielung auf ca. 70x70er Lagernhölzern quer zu den Stahlträgern direkt auf diesen liegend bereits ausgebaut (dazwischen Kohlasche /Schlacke). Alte Lagerhölzer, Dielung und Füllung optisch komplett trocken und ohne Schäden. Stahlträger in einem sehr guten Zustand. Siehe Foto.
Vorhaben: Komplettsanierung EG, konkret: Sanierung der Fußböden im EG
Es geht mir konkret um die Frage der Abdichtung der Kappendecke gegen Keller in einem der genannten Räume ohne bisher eingebrachten Estrich (4x4m Grundläche, zukünftige Küche). Hier wird der Fußbodenaufbau wie bisher geplant folgend realisiert:
- Kappendecke
- 60-80mm Mehabit gebundene Schüttung (final 40 mm über Oberkante Stahlträger abgezogen)
- OSB 18mm
- KVH 40x60, Abstand ca 45cm, dazwischen Zellulose
- Dielen fallende Längen 20mm Eiche, geölt
Wir möchten gerne möglichst ökologisch sanieren, haben daher alle Räume mit Lehmputz versehen. Aus diesem Grund würde ich auch gerne auf eine Abdichtung gegen den Keller wie z.B. Katja Sprint oder Gefitas verzichten. Anderseits diese natürlich einbauen, wenn ein absehbares Risiko in Bezug auf die gewählte Hanfschäbenschüttung und möglichen Feuchteeintrag von unten besteht.
(Die OSB ist hier dann sicherlich auch kein natürlicher Baustoff, aber für mich gesetzt da ich "an der Quelle" beziehe und daher kostentechnisch ausschlaggebend gegenüber z.B. Holzweichfaser)
Vielen Dank für Eure Meinungen und Anregungen
Jan
ich habe bereits viele der hier existierenden, teils detaillierten Threads zu diesem Thema verfolgt. Ich möchte dennoch zu meinem konkreten Vorhaben gerne einige Meinungen einholen:
Einfamilienhaus in Ziegelbauweise, 2-schalig mit Luftschicht. Baujahr ca. 1928. Vollunterkellert (ca. 60cm Bruchstein), Keller unbeheizt. Luftfeuchte im Mittel zwischen 65 und 75 %. Leichte Salzausblühungen vorhanden, kein Oberflächenwasser auf den Wänden. Keller zum Garten komplett unter OK Gelände.
Ist-Zustand: Fußböden im EG: gemauerte Kappe aus Bimsstein, 2 Räume bereits relativ eben in den 1970er Jahren mit Estrich versehen.
In den Räumen ohne Estrich wurde zwischen den Kappen eine recht dünne Zementschlämme auf die Felder aufgebracht. Hier wurde die alte Dielung auf ca. 70x70er Lagernhölzern quer zu den Stahlträgern direkt auf diesen liegend bereits ausgebaut (dazwischen Kohlasche /Schlacke). Alte Lagerhölzer, Dielung und Füllung optisch komplett trocken und ohne Schäden. Stahlträger in einem sehr guten Zustand. Siehe Foto.
Vorhaben: Komplettsanierung EG, konkret: Sanierung der Fußböden im EG
Es geht mir konkret um die Frage der Abdichtung der Kappendecke gegen Keller in einem der genannten Räume ohne bisher eingebrachten Estrich (4x4m Grundläche, zukünftige Küche). Hier wird der Fußbodenaufbau wie bisher geplant folgend realisiert:
- Kappendecke
- 60-80mm Mehabit gebundene Schüttung (final 40 mm über Oberkante Stahlträger abgezogen)
- OSB 18mm
- KVH 40x60, Abstand ca 45cm, dazwischen Zellulose
- Dielen fallende Längen 20mm Eiche, geölt
Wir möchten gerne möglichst ökologisch sanieren, haben daher alle Räume mit Lehmputz versehen. Aus diesem Grund würde ich auch gerne auf eine Abdichtung gegen den Keller wie z.B. Katja Sprint oder Gefitas verzichten. Anderseits diese natürlich einbauen, wenn ein absehbares Risiko in Bezug auf die gewählte Hanfschäbenschüttung und möglichen Feuchteeintrag von unten besteht.
(Die OSB ist hier dann sicherlich auch kein natürlicher Baustoff, aber für mich gesetzt da ich "an der Quelle" beziehe und daher kostentechnisch ausschlaggebend gegenüber z.B. Holzweichfaser)
Vielen Dank für Eure Meinungen und Anregungen
Jan