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Bromm Edmund
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Für mich zählt erstmal Eines...
...ist der Aufwand notwendig und was kostet dies alles.
So wie ich das gelesen habe geht es nicht darum im Keller einen Wohnraum zu erstellen, sondern das EG "trocken" zu bekommen.
Wenn dem so ist frage ich mich schon warum dann eine Gefährdung der Bausubstanz durch freilegen der Wand am Hang vorgeschlagen wird.
Wie ich gelesen habe ist nicht vorgesehen, dass der Keller hochwertig genutzt oder gar geheizt werden soll.
Ich halte nichts davon von außen ein altes Gebäude freizulegen. Dies aus mehreren Gründen. Der wohl Wichtigste ist: Entlastung durch den Erddruck und durch das wieder Verfüllen und somit Verdichten kommt es zu neuen Belastungen und möglicherweise zum Bruch.
Weiter ändert diese Leistung überhaupt nichts an der Tauwasser Problematik. Die Wand bleibt nach wie vor kalt und es ist somit nur eine Frage von Feuchte und Temperatur. Abgeleitet von der Erdtemperatur (meist zwischen 8 bis 12 Grad) auch an der Innenseite, darf somit die relative Feuchte bei einer Raumtemperatur von 16 bis 18 Grad keine Werte > 60 % erreichen sonst fällt Tauwasser aus. Dabei ist die sogenannte Verdunstungskälte an der Rauminnenseite noch nicht berücksichtigt.
In diesem Falle ist es somit fraglich- ( ich müsste eher sagen gefährlich), einen solchen Rat bzw. Vorschlag , noch dazu einem Nichtfachmann, nahezulegen.
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Und zu der Äußerung "Expertenstreit" - nein es gibt hier keinen Streit unter Experten, aber viel Halbwissende oder auch Geschäftemacher die dies natürlich anders sehen - wollen !!!
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Und noch etwas muss hier gesagt werden, wegen was soll etwas in diesem Zusammenhang "Diffussionsoffen" sein. Wenn eine Wand unter OKG über so viele Jahre, somit maximal durchfeuchtet ist und damit alle Kapillaren gefüllt sind was soll denn das ? Es sind nur Phrasen !
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Was ist somit noch zu raten? Ich denke die Vorschläge weiter oben sind soweit es die Reparatur der Schwelle und auch eine Maßnahme zur Vermeidung der Feuchteschäden sinnvoll. Aber da verweise ich, weil dies alles sehr komplex ist auf das Buch von mir "Gesund wohnen in Altbauten". Erfahrungen von über 50 Jahren Praxis in der Instandsetzung alter Gebäude.
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Und auch noch ich bin für sachliche Kritik offen.
...ist der Aufwand notwendig und was kostet dies alles.
So wie ich das gelesen habe geht es nicht darum im Keller einen Wohnraum zu erstellen, sondern das EG "trocken" zu bekommen.
Wenn dem so ist frage ich mich schon warum dann eine Gefährdung der Bausubstanz durch freilegen der Wand am Hang vorgeschlagen wird.
Wie ich gelesen habe ist nicht vorgesehen, dass der Keller hochwertig genutzt oder gar geheizt werden soll.
Ich halte nichts davon von außen ein altes Gebäude freizulegen. Dies aus mehreren Gründen. Der wohl Wichtigste ist: Entlastung durch den Erddruck und durch das wieder Verfüllen und somit Verdichten kommt es zu neuen Belastungen und möglicherweise zum Bruch.
Weiter ändert diese Leistung überhaupt nichts an der Tauwasser Problematik. Die Wand bleibt nach wie vor kalt und es ist somit nur eine Frage von Feuchte und Temperatur. Abgeleitet von der Erdtemperatur (meist zwischen 8 bis 12 Grad) auch an der Innenseite, darf somit die relative Feuchte bei einer Raumtemperatur von 16 bis 18 Grad keine Werte > 60 % erreichen sonst fällt Tauwasser aus. Dabei ist die sogenannte Verdunstungskälte an der Rauminnenseite noch nicht berücksichtigt.
In diesem Falle ist es somit fraglich- ( ich müsste eher sagen gefährlich), einen solchen Rat bzw. Vorschlag , noch dazu einem Nichtfachmann, nahezulegen.
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Und zu der Äußerung "Expertenstreit" - nein es gibt hier keinen Streit unter Experten, aber viel Halbwissende oder auch Geschäftemacher die dies natürlich anders sehen - wollen !!!
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Und noch etwas muss hier gesagt werden, wegen was soll etwas in diesem Zusammenhang "Diffussionsoffen" sein. Wenn eine Wand unter OKG über so viele Jahre, somit maximal durchfeuchtet ist und damit alle Kapillaren gefüllt sind was soll denn das ? Es sind nur Phrasen !
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Was ist somit noch zu raten? Ich denke die Vorschläge weiter oben sind soweit es die Reparatur der Schwelle und auch eine Maßnahme zur Vermeidung der Feuchteschäden sinnvoll. Aber da verweise ich, weil dies alles sehr komplex ist auf das Buch von mir "Gesund wohnen in Altbauten". Erfahrungen von über 50 Jahren Praxis in der Instandsetzung alter Gebäude.
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Und auch noch ich bin für sachliche Kritik offen.