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Anna Meier
Guest
Liebe Community,
obwohl ich in einem Fachwerkhaus aufgewachsen bin, bin ich ein kompletter Neuling, was Kaufen, Sanieren, Renovieren etc. angeht.
Wir haben ein Baudenkmal (BJ zwischen 1801 und 1832) aus Fachwerk ins Auge gefasst. Wir sind keine Kapitalanleger, sondern suchen ein Einfamilienhaus für Eltern mit 3 sehr kleinen Kindern und leben von einem Gehalt. Daher sind größere Sanierungsaufwände ggf. eine finanzielle Katastrophe, wenn sie nach Kaufabschluss erst auffallen...
Wir waren gestern mit einem Fachwerk-Gutachter da. Er hat massive Fachwerkschäden festgestellt, tragende Balken sollen ausgetauscht werden. Er vermutet hinter einer äußeren Holzverkleidung weitere Mängel, die sind jedoch vor Kaufabschluss nicht einsehbar. Es könnte auch in Ordnung sein. Der Aufwand wurde mit mindestens 20.000 Euro angegeben, wenn nichts Unvorhergsehenes dazu kommt.
Außerdem fiel erst gestern auf, dass der gesamte bewohnbare Innenraum mit "Gipskarton-Vorwandplatten" (so nannte er es) ausgestattet ist, die von innen vor das Fachwerk gestellt wurden. Vermutlich wurden sie nach einem Brand in den späten 80ern eingebaut. Herausreißen und Neuverputzen (oder was immer nötig ist) ist für uns nicht bezahlbar (insgesamt angeblich 60-70.000 Euro, obwohl ich nicht verstehe, warum so teuer). Was passiert, wenn wir es so lassen? Wie groß ist die Gefahr, dass es Schäden nach sich zieht?
Können wir das Haus guten Gewissens kaufen? Abgesehen davon hat es anscheinend gute Substanz, ein gutes Dach etc.
Ich danke Ihnen für Ihre Einschätzungen!
obwohl ich in einem Fachwerkhaus aufgewachsen bin, bin ich ein kompletter Neuling, was Kaufen, Sanieren, Renovieren etc. angeht.
Wir haben ein Baudenkmal (BJ zwischen 1801 und 1832) aus Fachwerk ins Auge gefasst. Wir sind keine Kapitalanleger, sondern suchen ein Einfamilienhaus für Eltern mit 3 sehr kleinen Kindern und leben von einem Gehalt. Daher sind größere Sanierungsaufwände ggf. eine finanzielle Katastrophe, wenn sie nach Kaufabschluss erst auffallen...
Wir waren gestern mit einem Fachwerk-Gutachter da. Er hat massive Fachwerkschäden festgestellt, tragende Balken sollen ausgetauscht werden. Er vermutet hinter einer äußeren Holzverkleidung weitere Mängel, die sind jedoch vor Kaufabschluss nicht einsehbar. Es könnte auch in Ordnung sein. Der Aufwand wurde mit mindestens 20.000 Euro angegeben, wenn nichts Unvorhergsehenes dazu kommt.
Außerdem fiel erst gestern auf, dass der gesamte bewohnbare Innenraum mit "Gipskarton-Vorwandplatten" (so nannte er es) ausgestattet ist, die von innen vor das Fachwerk gestellt wurden. Vermutlich wurden sie nach einem Brand in den späten 80ern eingebaut. Herausreißen und Neuverputzen (oder was immer nötig ist) ist für uns nicht bezahlbar (insgesamt angeblich 60-70.000 Euro, obwohl ich nicht verstehe, warum so teuer). Was passiert, wenn wir es so lassen? Wie groß ist die Gefahr, dass es Schäden nach sich zieht?
Können wir das Haus guten Gewissens kaufen? Abgesehen davon hat es anscheinend gute Substanz, ein gutes Dach etc.
Ich danke Ihnen für Ihre Einschätzungen!