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horgot
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Wir haben ein Haus in Ziegel- und Fachwerkbauweise um 1920 - 1930 gekauft und teilweise saniert. Es ist eine Doppelhaushälfte. Jetzt sind wir am Keller. Im Keller gibt es 4 Räume, einer davon ist mit der Hauptzugangstür und dem Treppenhaus ausgestattet. Die Decken der 2 seitlichen Räume sind mit 2 Stahl-Trägern im Abstand von ca. 120 cm verbaut. Der 4. Raum graben wir zur Zeit aus. Zum größten Teil ist dort noch gewachsener Lehm, ansonsten wurde er mit Erde beigefüllt. 3 Seiten sind komplett in Ziegelstein bis zum Fundament gemauert. Bei der 4. Seite sind wir nicht sicher, da wir noch nicht so weitgegraben haben. Sicherlich ist der Ziegelstein in den oberen 2/3 aber vorhanden. Unser Problem ist die Beurteilung der Decke. Scheinbar wurde die Decke als Bodenplatte auf dem aufgefüllten Erdreich vergossen. Von unten sieht man 4 kurze Holzlatten, welche in das Erdreich verankert wurden und letztendlich mit vergossen wurden (siehe Bilder). Ich vermute, dass das Eisen auf diese Holzlatten gelegt wurde. Hat jemand Erfahrung mit so einer Betonbodenplatte, welche wir jetzt als Decke verwenden möchten? Ist diese tragfähig?