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Steffen Junghanns
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Hallo,
ein altes Haus in Schwung zu bringen, kann durchaus eine langwierige Sache sein.
Habe derzeit folgendes Problem zu lösen: Hauptgebäude eines ca. 150 Jahre alten Vierseithofes; Obergeschoss teilweise neu ausgebaut; Holzbalkendecke mit altem Einschubboden zum Dachboden; Dach soll neu gedeckt und gedämmt werden, dauert aber noch etwas (ca. 500 m2 Fläche); jetzt intensivere Nutzung des Obergeschosses, da es ja nun schön warm ist; logischerweise Tauwasseranfall in der Holzbalkendecke zwischen Obergeschoss und Boden (nach nunmehr 1-jähriger Nutzung); da ich die Dachdeckung und damit auch den Ausbau des Dachbodens zeitlich verschieben muss, habe ich die Befürchtung, dass sich in der Holzbalkendecke, speziell jedoch an den auch nicht mehr so jungen Holzbalken,irrreparable Feuchtigkeitsschäden schon nach kurzer Zeit einstellen können. Ich habe nun vor, den alten Dielenboden sowie den Einschub auf dem Dachboden zu entfernen (Einschub wurde seinerzeit mit Rohbraunkohle ca. 5 - 10 cm verfüllt, dann ist noch Getreide durchgerieselt - ich will das Gemisch entfernen), neu herzustellen mit Perlit (o.ä.) aufzufüllen, dann eine Dampfsperre einzubringen (über den Holzbalken und der Schüttung verlegt), darüber Spanplatten verlegen, darauf nochmal eine Dämmung und dann den begehbaren Belag (Materialien noch unklar - sollte aber für eine spätere Nutzung konzipiert sein) . Ich möchte damit das Tauwasserproblem für die Überangszeit bis zum Dachausbau lösen. Im Prinzip verlagere ich den Dachaufbau nur direkt über die Decke. Ist so etwas machbar, hat jemand Erfahrung mit so etwas?
ein altes Haus in Schwung zu bringen, kann durchaus eine langwierige Sache sein.
Habe derzeit folgendes Problem zu lösen: Hauptgebäude eines ca. 150 Jahre alten Vierseithofes; Obergeschoss teilweise neu ausgebaut; Holzbalkendecke mit altem Einschubboden zum Dachboden; Dach soll neu gedeckt und gedämmt werden, dauert aber noch etwas (ca. 500 m2 Fläche); jetzt intensivere Nutzung des Obergeschosses, da es ja nun schön warm ist; logischerweise Tauwasseranfall in der Holzbalkendecke zwischen Obergeschoss und Boden (nach nunmehr 1-jähriger Nutzung); da ich die Dachdeckung und damit auch den Ausbau des Dachbodens zeitlich verschieben muss, habe ich die Befürchtung, dass sich in der Holzbalkendecke, speziell jedoch an den auch nicht mehr so jungen Holzbalken,irrreparable Feuchtigkeitsschäden schon nach kurzer Zeit einstellen können. Ich habe nun vor, den alten Dielenboden sowie den Einschub auf dem Dachboden zu entfernen (Einschub wurde seinerzeit mit Rohbraunkohle ca. 5 - 10 cm verfüllt, dann ist noch Getreide durchgerieselt - ich will das Gemisch entfernen), neu herzustellen mit Perlit (o.ä.) aufzufüllen, dann eine Dampfsperre einzubringen (über den Holzbalken und der Schüttung verlegt), darüber Spanplatten verlegen, darauf nochmal eine Dämmung und dann den begehbaren Belag (Materialien noch unklar - sollte aber für eine spätere Nutzung konzipiert sein) . Ich möchte damit das Tauwasserproblem für die Überangszeit bis zum Dachausbau lösen. Im Prinzip verlagere ich den Dachaufbau nur direkt über die Decke. Ist so etwas machbar, hat jemand Erfahrung mit so etwas?