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Stefan Singer
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Hallo Forum,
seit vielen Jahren lese ich bereits hier und informiere mich über Eure Sanier-/Restaurationserfahrungen. Hier lernte ich auch den leider mittlerweile verstorbenen Herrn Böttcher kennen, von dem uns damals vor der Sanierung ein Gutachten erstellt wurde. Leider können wir ihn nun nicht mehr fragen :-(
Letztendlich stehe ich aktuell vor dem Problem die Deckenbalken im OG um mind. 15cm von rechts (höchster Punkt nach links) zu nivellieren und vor allem hier wieder ein Maß an Trittschall zu erreichen und schwinghemmende Masse in die Decke wieder einzubringen.
Zur Kurzerklärung.
Das zukünftige Wohnzimmer mit Arbeitszimmer (Trenner der Unterzug auf den Bildern) war in seiner Höhe arg beschränkt. Ich bin 1,96m groß und meine Frau auch nicht viel kleiner. Es verblieben noch 5 cm zur Decke für mich. Den Fußboden tiefer zu legen, erfolgte schon bis Höhe Scheitel des über dem Wohnzimmer liegenden Gewölbekellers, d. h. auch hier war das Maximum erreicht.
Da ein Deckenbalken an den Auflagern etwas reparabel war, besorgten wir uns einen Zimmermann, mit dem Ergebnis diesen Balken durch anschuhen aus statischen Sicherheitsgründen zu stützen. Alle anderen Balken sind laut Zimmermann, TOP. Zum Anschuhen habe ich vorbereitend die vorhandenen Lehmstaken, und die eingebrachten "Massemacher" entfernt. Beim Entfernen stieß ich dann auf einen recht erheblichen Höhenunterschied Alt-Decke Wohnzimmer / Oberkante Balken, was uns denn dazu veranlasste die ca. 4 Tonnen Lehmstaken, Sand, Erde und Füllmaterial + die alte klassische Gipsputz, Schilfrohrmattendecke zum zuk. WZ hin zu entfernen und die Balken komplett freizulegen. Wir sind uns bewusst, dass die enthaltene Füllmasse für Trittschall und zur Schwingungsdämpfung der Balken der wichtig war, aber der erhebliche Höhenunterschied und die wirklich schönen Balken, welche z. T. in der Decke des zuk. WZ sichtbar sein sollen, ließen Wohlfühlatmosphäre über Vernunft siegen.
So nun zu meiner eigentlichen Fragestellung:
Die Deckenbalken im WZ/AZ sollen 1/3 von unten zu sehen sein. Dafür habe ich mir überlegt, Knauf Federleisten an den Balken anzubringen und darauf dann Gipskartonplatten in den freien Balkenfeldern von unten zu verschrauben.
Von oben, also als OG Fußboden (ich muss einen Höhenunterschied der Balkenlage von mind. 15cm ausgleichen) werden seitlich Leisten/Bretter in Nivellierebene am Deckenbalken angeschraubt. Darauf soll dann als "Rohfußboden" 2x OSB3 á 15mm in Ausführung eines "Plattenbalkens".
Wie gehe ich mit dem Zwischenraum Decke > OSB3 Platte am besten in Hinsicht Trittschall und Schwingfreiheit um. 4 Tonnen Lehmstaken wieder einzulegen, kommt natürlich nicht in Frage...
Ich danke Euch für jeden Tipp ;-)
VG,
Stefan
seit vielen Jahren lese ich bereits hier und informiere mich über Eure Sanier-/Restaurationserfahrungen. Hier lernte ich auch den leider mittlerweile verstorbenen Herrn Böttcher kennen, von dem uns damals vor der Sanierung ein Gutachten erstellt wurde. Leider können wir ihn nun nicht mehr fragen :-(
Letztendlich stehe ich aktuell vor dem Problem die Deckenbalken im OG um mind. 15cm von rechts (höchster Punkt nach links) zu nivellieren und vor allem hier wieder ein Maß an Trittschall zu erreichen und schwinghemmende Masse in die Decke wieder einzubringen.
Zur Kurzerklärung.
Das zukünftige Wohnzimmer mit Arbeitszimmer (Trenner der Unterzug auf den Bildern) war in seiner Höhe arg beschränkt. Ich bin 1,96m groß und meine Frau auch nicht viel kleiner. Es verblieben noch 5 cm zur Decke für mich. Den Fußboden tiefer zu legen, erfolgte schon bis Höhe Scheitel des über dem Wohnzimmer liegenden Gewölbekellers, d. h. auch hier war das Maximum erreicht.
Da ein Deckenbalken an den Auflagern etwas reparabel war, besorgten wir uns einen Zimmermann, mit dem Ergebnis diesen Balken durch anschuhen aus statischen Sicherheitsgründen zu stützen. Alle anderen Balken sind laut Zimmermann, TOP. Zum Anschuhen habe ich vorbereitend die vorhandenen Lehmstaken, und die eingebrachten "Massemacher" entfernt. Beim Entfernen stieß ich dann auf einen recht erheblichen Höhenunterschied Alt-Decke Wohnzimmer / Oberkante Balken, was uns denn dazu veranlasste die ca. 4 Tonnen Lehmstaken, Sand, Erde und Füllmaterial + die alte klassische Gipsputz, Schilfrohrmattendecke zum zuk. WZ hin zu entfernen und die Balken komplett freizulegen. Wir sind uns bewusst, dass die enthaltene Füllmasse für Trittschall und zur Schwingungsdämpfung der Balken der wichtig war, aber der erhebliche Höhenunterschied und die wirklich schönen Balken, welche z. T. in der Decke des zuk. WZ sichtbar sein sollen, ließen Wohlfühlatmosphäre über Vernunft siegen.
So nun zu meiner eigentlichen Fragestellung:
Die Deckenbalken im WZ/AZ sollen 1/3 von unten zu sehen sein. Dafür habe ich mir überlegt, Knauf Federleisten an den Balken anzubringen und darauf dann Gipskartonplatten in den freien Balkenfeldern von unten zu verschrauben.
Von oben, also als OG Fußboden (ich muss einen Höhenunterschied der Balkenlage von mind. 15cm ausgleichen) werden seitlich Leisten/Bretter in Nivellierebene am Deckenbalken angeschraubt. Darauf soll dann als "Rohfußboden" 2x OSB3 á 15mm in Ausführung eines "Plattenbalkens".
Wie gehe ich mit dem Zwischenraum Decke > OSB3 Platte am besten in Hinsicht Trittschall und Schwingfreiheit um. 4 Tonnen Lehmstaken wieder einzulegen, kommt natürlich nicht in Frage...
Ich danke Euch für jeden Tipp ;-)
VG,
Stefan