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Zimmero
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Hallo Zusammen!
Zuerst einmal: Tolles Forum, hier scheint es i.d.R. wirklich um die Sache zu gehen! Super!
Zu dem Problem das uns gerade Umtreibt:
Wir haben einen Hof (Aussenbereich) erworben, von welchem Teile unter Denkmalschutz stehen, die Scheune jedoch nicht. Es liegt bereits eine genehmigte Voranfrage zur Umnutzung der Scheune in Wohnraum vor.
Da es sich um "Bestandsschutz" handelt gibt es laut Bauamt hier die Regel, dass von der Konstruktion 70% belassen werden müssen.
Unter diesen Voraussetzungen bauen wohl viele ein "Haus in die Scheune".
Da wir jedoch gerne die Balkenkonstruktion im Wohnraum sichtbar haben wollen würden, schlug ein Zimmerer vor, dasselbe was man sonst innen rein baut als "Aussenhülle" in Holzständerbauweise "einzumanteln". Das klang für uns als eine sehr gute Idee, wäre aber wohl auch für Ihn das erste mal.
Ein Architekt den wir bei einer Erstbegehung darauf ansprachen hielt es im ersten Moment für nicht machbar und im zweiten Moment für zu teuer.
Die Scheune steht schon ca. 60 Jahre dort, hat ein Streifenfundament und natürlich auch ein (überschaubares) Holzwurmproblem. Es wird eine Ertüchtigung des Fundamentes und das Anlegen eines zweiten Fundamentes in jedem Fall notwendig sein. Natürlich soll es entsprechend Energiestandards isoliert werden und alles was dazugehört, um einen Wohnraum zu schaffen.
Wir sind nun etwas Verunsichert aufgrund der Aussage des Architektes.
Uns ist klar, dass es aufgrund der Erweiterung der Grundfläche noch eine Genehmigung vom Bauamt bedarf.
Bevor wir uns jedoch mit denen in Verhandlungen begeben (das wird wegen der zugehörigen Denkmalhäuser schwierig genug), würde uns sehr interessieren ob jemand so etwas schon mal gemacht hat, oder es für Fachleute vielleicht andere (...Kosten?!) Gründe gibt, warum sonst immer "Das Haus in die Scheune hinein" gebaut wird.
Ich hoffe alle wichtigen Fakten erwähnt zu haben, ohne zuviel zu "labern" und freue mich über eure Antworten/Erfahrungen!
Zuerst einmal: Tolles Forum, hier scheint es i.d.R. wirklich um die Sache zu gehen! Super!
Zu dem Problem das uns gerade Umtreibt:
Wir haben einen Hof (Aussenbereich) erworben, von welchem Teile unter Denkmalschutz stehen, die Scheune jedoch nicht. Es liegt bereits eine genehmigte Voranfrage zur Umnutzung der Scheune in Wohnraum vor.
Da es sich um "Bestandsschutz" handelt gibt es laut Bauamt hier die Regel, dass von der Konstruktion 70% belassen werden müssen.
Unter diesen Voraussetzungen bauen wohl viele ein "Haus in die Scheune".
Da wir jedoch gerne die Balkenkonstruktion im Wohnraum sichtbar haben wollen würden, schlug ein Zimmerer vor, dasselbe was man sonst innen rein baut als "Aussenhülle" in Holzständerbauweise "einzumanteln". Das klang für uns als eine sehr gute Idee, wäre aber wohl auch für Ihn das erste mal.
Ein Architekt den wir bei einer Erstbegehung darauf ansprachen hielt es im ersten Moment für nicht machbar und im zweiten Moment für zu teuer.
Die Scheune steht schon ca. 60 Jahre dort, hat ein Streifenfundament und natürlich auch ein (überschaubares) Holzwurmproblem. Es wird eine Ertüchtigung des Fundamentes und das Anlegen eines zweiten Fundamentes in jedem Fall notwendig sein. Natürlich soll es entsprechend Energiestandards isoliert werden und alles was dazugehört, um einen Wohnraum zu schaffen.
Wir sind nun etwas Verunsichert aufgrund der Aussage des Architektes.
Uns ist klar, dass es aufgrund der Erweiterung der Grundfläche noch eine Genehmigung vom Bauamt bedarf.
Bevor wir uns jedoch mit denen in Verhandlungen begeben (das wird wegen der zugehörigen Denkmalhäuser schwierig genug), würde uns sehr interessieren ob jemand so etwas schon mal gemacht hat, oder es für Fachleute vielleicht andere (...Kosten?!) Gründe gibt, warum sonst immer "Das Haus in die Scheune hinein" gebaut wird.
Ich hoffe alle wichtigen Fakten erwähnt zu haben, ohne zuviel zu "labern" und freue mich über eure Antworten/Erfahrungen!