Sandsteinhaus - Wärmedämmung Aussenwände?

Diskutiere Sandsteinhaus - Wärmedämmung Aussenwände? im Forum Fußboden, Wand & Decke im Bereich - Hallo, mir wurde ein Sandsteinhaus in Franken angeboten (Bauernhaus, ca. 1780). Die Aussenmauern sind aus Sandstein - das Obejkt macht insgesamt...
Ich wollte doch einfach nur ein paar Erfahrungsberichte und konkrete Ideen

Es ist immer das Gleiche in Foren (egal ob hier oder anderswo). Man fängt ganz harmlos an um nach Meinungen zu fragen. Ein paar Teilnehmer fühlen sich dann im Verlauf dazu berufen, Ihre Meinungen um jeden Preis als das einzig Wahre darzustellen. Also, bevor sich hier ein paar bestimmt ganz liebe, nette Menschen anfangen zu zerfleischen wollte ich mich nochmal zurückmelden. Zunächst nochmals vielen Dank für die zahlreichen Beiträge. Was ich jetzt weiß ist, dass ich mich um die EnEV nicht scheren brauche. Was ich mittlerweile auch weiß ist, dass die Sandsteinmauern rund 50cm dick sind.

Ich glaube es wäre sinnvoll, den Fußboden gegenüber dem Gewölbekeller (Wohnhausbereich) ebenso wie gegenüber dem Erdreich (ehemaliger Stallbereich mit wunderschönem Ziegelgewölbe) ordentlich zu dämmen. Das Dach muss sowieso komplett neu gemacht werden. Auch hier würde ich zeitgemäß dämmen. Neben dem vorhandenen Kachelofen im Erdgeschoss möchte ich noch einen Brennwertkessel mit Gas installieren.

Bleibt immer noch der Sandstein selbst. Ich bin nach wie vor auf dem Trip, normale Heizkörper zu montieren, würde aber die Heizrohre offenliegend in Sockelleistenhöhe anbringen, sodass zumindest in diesem Bereich die Wand von innen stets etwas Wärme erfährt. Gibt es denn nicht zusätzlich einen Innenputz, der dämmt ohne dass gleich das Mauerwerk versiegelt wird? Nasse Innenwände im Winter sind für mich schon eine ziemliche Horrorvorstellung. Und kann man das Ganze bei den heutigen Gas/Ölpreisen überhaupt noch heizen ohne dabei ein Vermögen zu verlieren?

Matthias
 
noch mal konkret:

Es gibt auch mineralische Dämmputze, die zwar ebenfalls keine Enev-Werte erreichen, aber dem Problem die Spitze nehmen. Nur so am Rande: die hier empfohlenen Innendämmungen (diffusionsoffen, kapillaraktiv) sperren nie ab.
"Entschuldigen" sie, dass ich schon wieder rechne:
ein 3cm Dämmputz verbessert den Durchgangswiderstand um das doppelte und erhöht die Wandinnentemperatur um ca. 5 Grad, was erheblich zur Behaglichkeit beiträgt.

Wenn Sie "experimentierfreudig" sind:
probieren sie doch mal eine Heizperiode ohne/oder teilweiser Dämmung; kontrollieren sie den Heizwärmebedarf und wenns gar zu arg ist, oder die hier prognostizierten Feuchteprobleme auftreten, bringen sie nachträglich einen Dämmputz o.ä. auf. Achten sie in diesem Fall dabei darauf das der Estrich an der Wand mit extra großer Dehnungsfuge versehen wird sonst haben sie dort eine Wärmebrücke.
Ein "Referenzraum" mit Dämmung könnte auch hier helfen sich selbst ein Urteil zu bilden.

Brennwertkessel ist sinnvoll, daran können sie grundsätzlch alles anschliessen, ( sogar Heizleisten ;) ); wenn der Fussboden gedämmt werden soll, vermutlich Estrich mit Dämmung, könnte man ja auch über einen Heizestrich nachdenken.

Heizungsrohre an Außenwand: kann eine Verbesserung sein, aber jede "kalte" Ecke erreicht man auch nicht.

PS: nervt mich auch total, die Glaubenskriege, es sind leider immer wieder von den Gleichen mit den stereotypen ideologisch befrachteten Argumenten, da kommt jetzt sicher gleich weider was ...
 
Wissen und Glauben

Hallo
"Sie" glauben das!
Ich lasse den Glauben aussen vor!
Der ist viel zu sehr strapaziert worde in diesen Zusammenhängen!

Mit was für Werten rechnen Sie denn? ...
Sie "glauben" dass die Ihnen vorgegebenen Werte wissenschaftlich "richtig" sind!
Manche wissen, dass es bei den Werten ud Formeln allzusehr manipuliert wurde zugunsten von einschlägigen Institutionen ...

Aber das nur nebenbei!

Wenn Sie eine Wand innen dämmen, wandert erstens Ihr Taupunkt in Richtung Raumseite - ergo: die Wand als Masse wird im Winter kälter und hebt teilweise Ihre Dämmberechnung damit auf.
Weiter passiert folgendes: feuchtere und kältere Wand "dämmt" noch schlechter und das ist ein "never ending" Prozess!

Ihr Hinweis auf die "erhöhten Wandtemperaturen" war dann die Steilvorlage zum Übergang auf die Strahlungsheizung: Konvektoren machen Luft warm - Strahlungsheizungen machen Masse warm! Ich setze lieber auf Masse - Erwärmung ... aber da sind wir ja wieder beim "Glauben" nach Ihren Worten.

Dem Matthias empfehle ich: keine Konvektoren - nur Strahlplatten oder Fußleistenheizung - keine Dämmereien von Bäöden, keinen Zement,
... und die richtige Wahl seiner Mittel!

mfG
Gig

FK
 
Matthias, Sie sind auf dem richtigen Weg,

wenn Sie das Hauptaugenmerk auf eine gute Dämmung im Dach/Speicherdecke und im EG-Fußboden legen. Falls die Sandsteinaußenwände sowieso verputzt werden sollen, kann ich guten Gewissens unseren LehmWärmedämmputz WDP 120 empfehlen,der einlagig in Putzdicke bis 4 cm aufgebracht werden kann.Wenn Sie noch entlang der Außenwände im Fußleistenbereich ein bis 2 Temperierungsrohre (oder Heizleisten) verlegen,schlagen Sie "4 Fliegen mit einer Klappe":
-es wird keine Kondensfeuchte geben,
-die Wände werden an der Oberfläche sanft erwärmt,
-Sie haben einen hohen Strahlungswärmeanteil im Haus,
-der viel Heizenregie einspart.
 
bei der Wärmedämmung des Gewölbekellers

und beim Dämmaufbau über Erdreich empfehle ich, KEINEN Betonestrich o.ä. +Dämmplatten einzubauen.Hierbei besteht erhöhte Gefahr der Außenwanddurchfeuchtung. (Erdfeuchte wandert unterm Beton Richtung Sansteinaußenwand und wird dort kapillar nach oben geleitet).
Alternativ habe ich mit folgendem Aufbau langjährige,sehr gute Erfahrungen gemacht:
direkt auf dem Gewölbe Einbau von ca 15 cm dickem Kork-Kalkestrich (eine selbstgemachte Mischung aus Korkgranulat, Sand und Traßkalk,wird im normalen Betonmischer angemischt und wie Beton eingebaut)
Beim Bodenaufbau über Erdreich muß unterm Kork-Kalkestrich eine kapillarbrechende Schotterschicht,ca 12-15cm, gut verdichtet, eingebaut werden.
 
Leichtlehmputz / Taupunkt

Herr Schillberg, ich lese mit Entsetzen: oben schrieben sie noch, das 14 Jahre alles kein Problem war, und jetzt dieser "Rückfall"? Dämmen ist doch laut FK doch das schlimmste was überhaupt machen kann?
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Jetzt mal im Ernst: Lehm(dämm)putz halte ich in *diesem* Fall nicht gerade für günstig, da er nicht schimmelfest ist! Wir nehmen bei einer Innendämmung *immer* einen gewissen Tauwasserausfall in Kauf, und das ist auch durchaus unschädlich, wie viele Praxisbeispiele zeigen.

Sandstein hat immerhin den Vorteil einer hohen Kapillarität, trotzdem würde ich hier auf Nummer sicher gehen und eine Sandsteinwand behandeln wie eine Kellerwand - da macht man niemals einen Fehler, und das ohne irgendwelche Nachteile.
Es sollten auf jeden Fall mineralische Dämmputze zum Einsatz gelangen, also auf Kalk- / Kalkzementbasis.
 
Was ich schreibe ..

hat doch keinen Glaubens-Nimbus!
Herr Schillberg machts eben so und ich anders.

Ich würde auch keinen Traßkalkmischmasch und schon gar keinen Kalkzementputz vorschlagen ...

Die Frager wollen einfach, und billige und "machbare" Statements und Ratschläge. An einer umfassenden konzeptionellen Arbeit ist so gut wie keiner interessiert ... und wie wir sehen kommt da immer etwas andreres heraus ...

Der eine machts so, der dann anders und ein Dritter hat auch noch etwas vorzuschlagen ... Der Frager hat nun die Entscheidung zu treffen ..

Leichter wirds dadurch auch nicht!

FK
 
@Herrn Kohlwerts: Infos zum Thema Kapillares Verhalten

von Lehmputzen und Sandstein:
diese beiden Naturbaustoffe sind beide in hohem Maße kapillaraktiv und leiten ankommende Feuchtigkeit sofort weiter. Bei einer 50cm dicken Sandsteinwand geht das sehr sehr schnell.Deshalb betrachte ich diese Schicht als reine Putzschicht und nicht als Innendämmung,die den Taupunkt nach Innen zieht, auch wenn manch "schlaue" Softwareprogramme hier mit tollen Kurven was anderes behaupten/vorgaukeln.
Der empfohlene LehmWärmedämmputz hat eine Trockenrohdichte von 550kg/cbm und besteht aus reinem Lößlehm mit mehrfach fein abgesiebtem Weichhholzsägemehl.
Er ist sehr einfach zu verarbeiten und wurde entwickelt speziell für Laien,die noch nie in Ihrem Leben geputzt haben.
 
ich muß noch kurz erwähnen,daß Lehmputze auf Sandsteinwänden

im Innenbereich ein jahrhundertelang traditionelles Putzsystem darstellen. Auch hat man früher Sandsteinwände mit LehmMörtel vermauert. Kalkputze und Kalkmörtel kamen später zum Zuge (nachdem die Römer diese Baustoffkenntnisse in unser Germanen-Keltenland gebracht haben). Eine Variante zum heutigen Traßkalk stellten die Römer aus Luftkalk (Sumpfkalk) und gemahlenen Backsteinen (Ziegelmehl) her.
 
Den Anfrager wird es freuen

es geht ums Thema:

Ich stelle die Eignung von Lehmputz nicht grundsätzlich in Frage, sehe aber z.B. bei einem (röm.) Kalkputz mit Perlite durchaus die Vermeidung des Risikos von *möglichen* Feuchteschäden und einer größeren Behaglichkeit durch die moderate, aber vermutlich bessere Dämmwirkung.

Bei den erwähnten Kelten&Germanen dürfte die Luftfeuchtigkeit/Innentemperatur so bei 30%/10 Grad des Winters gelegen haben, wenn Holz nachgelegt wurde, das wollen wir heute niemand zumuten. Bei heutigen Verhältnissen haben wir es um die 50%/20 zu tun, da steigt nun mal die Gefahr von feuchten Wänden, vor allen Dingen durch die allgemein übliche "dichtere" Bauweise.

Und es sollte doch kein Dogma sein, das mal durchzurechnen, bei einer Statik machen wir das täglich, auch wenn die Germanen ohne ausgekommen sind.
 
Leute, also so alt ist das Haus auch wieder nicht... ;-)

Kelten, Römer .... bin zwar durchaus geschichtlich interessiert und glaube auch, dass man heute nicht unbedingt alles besser macht als früher...

Vielen Dank für die teilweise bestätigenden Worte. Ich denke, ich weiß jetzt zumindest ungefähr in welche Richtung ich marschieren muss. Wichtig war für mich auch zu sehen, dass das Haus kein hoffnungsloses Unterfangen darstellt. Und ober der Innenputz dann keltisch oder römisch wird werde ich mir nocheinmal durch den Kopf gehen lassen. Zunächst aber muss ich mich noch zur Kaufentscheidung durchringen... Besten Dank an alle - trotz teils sehr leidenschaftlicher Diskussion war das alles sehr hilfreich!

Matthias
 
ich staune immer wieder,wie gut geschulte Baufachleute

es nicht schaffen, die Statik von jahrhundertealten Fachwerk-Konstruktionen mit hoch komplexen /komplizierten Softwareprogrammen zu berechnen.Daß es mit historischem Sandsteinmauerwerk auch ohne Tauwasserberechnungsdiagramme
funktioniert, ja das ist doch auch überzeugend!!
Wahrscheinlich haben sich unsere Vorfahren ohne wissenschaftlicher Hinterfragerei einfach mal was zugetraut!
 
Erfahrung ist immer gut ...

... kontrollieren schadet auch niemand (Herr Schillberg, sie reichen bei ihren Fachwerkprojekten niemals eine Statik ein, weil sie niemand rechnen kann? ;))

Man sollte das Kind doch nicht mit dem Bade ausschütten. Für mich sind Berechnungen ein Hilfsmittel zur Selbstkontrolle, das Denken und Handeln nehmen sie einem sowieso nicht ab.
 
Die EnEV

lässt Ausnahmen zu, diese muss bei einer Umbaumaßnahme auch entsprechend beantragt werden.
Diese Ausnahmeregelung gilt für Fälle, bei denen durch Anforderungen der EnEV die Substanz oder das Erscheinungsbild
beeinträchtigt werden und andere Maßnahmen zu einem unverhältnismäßig hohen Aufwand führen.
Die Ausnahmegenehmigungen sind durch die Eigentümer zu beantragen.

Nutzer der Gebäude haben hier klar beschrieben wie es im Winter aussieht oder sich anfühlt.

Darüber sollte man sich doch nicht streiten!!



Mathias sollte abwägen wass er will. Sockheizleisten vor der ungedämmten oder leicht gedämmter Wand mit nicht kalkulierbaren Energiekosten.

Oder eine kapillar aktive Innendämmung am besten kombieniert mit einer Strahlungsheizung mit überschaubaren Energiekosten.
 
Nachmal ein Statement von einem Sandsteinhaus Bewohner

Hallo Matthias,

nochmal ein kurzer Erfahrungsbericht: wir wohnen seit zwei Jahren in einem Sandsteinhaus. Die Erfahrung zeigt das die Wände kalt sind, und auch ziemlich der Außentemperatur folgen. Ich habe dazu die Wandtemperatur mit einem Digitalmultimeter und Wämefühler gemessen.
Die Wärmedämmkung des Giebels brauchte hier wie bereits beschrieben gr0ße Erfolge. Dies bewegt uns dazu auch eine Außendämmung anzubringen. Wichtig ist eben hierbei immer die diffusionsoffene Variante zu wählen. Die Kombination einer Sandsteinwand mit Innendämmung habe ich bewusst abgelehnt, da eine Innendämmung meist Probleme mit sich bringt.
Letzendlich sollten Sie aber selbst entscheiden ob und welche Maßnahmen und vor allem Maßnahmenkombinationen Sie duchführen. Unsere Einsparungen können wir gut nachvollziehen bzw messen, immerhin 1000 Liter Heizöl und ca 2 Meter Holz im ersten Winter nach erfolgter Dämmung des Daches/Giebels und Erneuerung einiger Fenster.

Viele Grüße

Andreas Strieder
 
Wir haben vor einiger Zeit ein Sandsteinhaus temperiert,

und zwar das Barockschloss Veitshöchheim. Sandsteinwände > 50 cm, Einfachschlossfenster, Dämmung = 0. Nun liegen drei Jahresabrechnungen vor. Jahresverbrauch nur 30 % des Normwärmebedarfs. Projektdoku ist im Web, googeln.

Ach so, auch das Fraunhofer Institut hat doch schon lange an Vergleichsbauten im winterlichen Holzkirchen herausgefunden, welch geradezu idiotische Wirkung U-Wertige Baukonstruktionen entfalten, siehe Grafik - grün: ohne Dämmung, Rest mit. Díe Diskussion hier wirkt diesbezüglich etwas uninformiert, mal gelinde gesagt.
 
Wie sie richtig sagen temperiert!

Von Heizung mag man bei "ihrem" Schloss nicht sprechen, eher von Frostschutz. Das hat doch nichts mit der Realität im normalen Hausbau zu tun, und erklärt auch nicht wie ein Passivhaus, ein Kühlschrank oder eine gedämmte Wasserleitung funktionieren, wo doch angeblich "Dämmstoff nicht dämmt".
Ich warte seit Jahren auf den erste Ziegel&Holz gedämmten Kühlschrank.
Herr Fischer, sie fechten hier ihre verlorenen Schlachten von gestern aus, und die Antworten erscheinen mir durchaus von informierten Fachleuten zu stammen.
 
I2061_20064519184.gifDa muß ich wohl etwas nachlegen,

damit nichts übersehen wird:

1. Im Schloß gibt es niedrig temperierte Bereiche (>5 °C, ansonsten immer 5 Grad über Außentemperatur) und geheizte Bereiche. Die Wärmebedarfsverechnung berücksichtig dies. Am positiven Ergebnis ändert das nichts.

2. Die Dämmwirkung ist zu unterscheiden in

- Dämmung gegen Wärmeenergieeintrag aus direktem Molekularkontakt (anströmende Warmluft, Fußsohle auf Teppich oder Kellerbodenplatte/-estrich, Kaltluft im Kühlschrank, Wärmeübergang in am Heizrohr anliegende Stoffe) - da gilt der U-Wert, der sich in der Klimakammer auch nur aus der am Prüfkörper abkühlenden Warmluft ergibt und nicht aus der Beobachtung von Wärmetransporten an die kalte Rückseite. Letzteres leistet nur das Lichtenfelser Experiment.

- Dämmung gegen Wärmetransport durch den Baustoff (Wand). Dieser findet ganz überwiegend durch Wärmestrahlung statt. Dagegen ist Leichtbaudämmstoff nahezu wirkungslos - siehe Lichtenfelser Experiment (Grafik).

Allet klaro?
 
Wärmeleitung =Wärmestrahlung?

Herr Fischer,
Sie haben das grad explizit hingeschrieben:
"Wärmetransport durch den Baustoff (Wand). Dieser findet ganz überwiegend durch Wärmestrahlung statt."

Diese Aussage steht in eklatantem Widerspruch zu den gängigen Theorien der modernen Physik. Diese zu studieren wird man von Ihnen wie von den meisten Bauherren nicht verlangen, aber es darf doch darauf hingewiesen werden.

Wenn Sie Ihre Theorie wiederholt durch das "Lichtenfelder Experiment" stützen und so den Anschein von Wissenschaftlichkeit wahren wollen, dann darf der Hinweis auf Herrn Ebels Kritik an diesem Experiment, siehe

http://www.ing-buero-ebel.de/Arbeiten/Lichtenfels/Licht.htm

nicht fehlen. Es ist dies eine fundierte wissenschaftliche Argumentation zum Thema - fern jeder Polemik. Man muss dies als Laie nicht komplet verstehen, aber man sollte schon gar nicht alles Glauben, was von Herrn Fischer und Co. vermeintlich Wissenschaftliches zu Fragen der Thermodynamik (vulgo: Dämmstoffwahn) vorgetragen wird.

Martin
 
Thema: Sandsteinhaus - Wärmedämmung Aussenwände?
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