C
CaptainBee
- Beiträge
- 110
Hallo liebe Gemeinde
ich bin grade an der weiteren Planung unserer Entwässerungssituation für Bad und Küche im Altbau beschäftigt und stosse da auf ein paar Probleme.
Ich erkläre mal die Situation und hänge eine Zeichnung an.
Ein teilunterkellertes Fachwerkhaus, Bad im OG, Küche im EG. Darunter ist ein Massiver Boden, daher wird der Küchenboden noch mit Dämmung hochgesetzt werden. Seitlich versetzt gibt es einen Durchbruch in den "Gewölbe"-Kriechkeller, an dessen Boden ein altes DN70 Tonrohr nach aussen entwässert.
Vor unseren Umbaumassnahmen gab es mal das WC oben im Bad an der Aussenwand, dass dann per DN100 erst runter in die Küche ging, dann als unschönes "Knie" an der Decke durch die Aussenwand durch die mittlerweile abgerissene Garagendecke bis zum gegenüberliegenden Fallrohranschluss fürs Regenwasser reichte.
Da das Haus mittlerweile mit Aussendämmung (Gutex-Dämmkammern mit 15 cm ISOflock und Boden-Deckelschalung Douglasie) und Geschossdeckendämmung (KVH-Ausgleichskonstruktion, Isofloc bis zu 40 cm, Lärche-Dielen) versehen ist, würde ich gerne jede weitere Durchführung von Rohren durch die Dämmung vermeiden.
Dadurch ergeben sich folgende Hauptprobleme :
* Wie bekomme ich die WC-Entsorgung so hin, dass mir unten im Keller am Übergang zum DN 70 Tonrohr kein unleckerer Stau entsteht ?
* Wie bekomme ich die Rohrbe- und Entlüftungsgeschichte so hin, dass ich nicht meine Dämmung durchstossen muss ?
Zugeständnisse an die Situation wären :
* Häckselklo und irgendein gescheiter Muffenübergang HT DN100 auf Ton DN70
* Rohrentlüftung durch die Geschossdeckendämmung auf den Dachboden und erst von da aus über den Giebel nach draussen, was nicht ohne Bögen gehen wird.
Aber : DIN hin oder her, muss es dann unbedingt ein 100er Rohr sein ? an der Stelle wo´s in den Dachboden stößt liegen wegen Bodenausgleich ca 40 cm Dämmung, eine Engmaschige KVH-Koonstruktion usw.
Egal wie mans dort macht, das wird ein Riesen Aufriss, im wahrsten Sinne des Wortes, dort ein 100er Rohr durchzuzwängen wird echt Sch... ;-)
* Kompromiss der Entlüftung über ein parallel geführtes Rohr, dass ich evtl im Küchenbereich nach draussen führen könnte, da gäbe es evtl eine Stelle wo ich die Dämmung nicht komplett zerstören muss und wo ich ein Rohr bis über WC-Höhe ziehen könnte.
* Belüftung über Ventile im Bad
* Statt Häckselklo eine Hebeanlage/Häckselanlage im Keller vorm DN70,
Vorteil : Keine Lärmbelästigung oben und evtl. Wartungsfreundliche
Nachteil : läuft auch wenn man "normales" Wasser laufen lässt.
Ich hoffe ihr habt ein paar Tipps für mich, das ist ma echt ein Komplexes Thema, uiuiui ....
Dankeschön und Gruß Jörch
ich bin grade an der weiteren Planung unserer Entwässerungssituation für Bad und Küche im Altbau beschäftigt und stosse da auf ein paar Probleme.
Ich erkläre mal die Situation und hänge eine Zeichnung an.
Ein teilunterkellertes Fachwerkhaus, Bad im OG, Küche im EG. Darunter ist ein Massiver Boden, daher wird der Küchenboden noch mit Dämmung hochgesetzt werden. Seitlich versetzt gibt es einen Durchbruch in den "Gewölbe"-Kriechkeller, an dessen Boden ein altes DN70 Tonrohr nach aussen entwässert.
Vor unseren Umbaumassnahmen gab es mal das WC oben im Bad an der Aussenwand, dass dann per DN100 erst runter in die Küche ging, dann als unschönes "Knie" an der Decke durch die Aussenwand durch die mittlerweile abgerissene Garagendecke bis zum gegenüberliegenden Fallrohranschluss fürs Regenwasser reichte.
Da das Haus mittlerweile mit Aussendämmung (Gutex-Dämmkammern mit 15 cm ISOflock und Boden-Deckelschalung Douglasie) und Geschossdeckendämmung (KVH-Ausgleichskonstruktion, Isofloc bis zu 40 cm, Lärche-Dielen) versehen ist, würde ich gerne jede weitere Durchführung von Rohren durch die Dämmung vermeiden.
Dadurch ergeben sich folgende Hauptprobleme :
* Wie bekomme ich die WC-Entsorgung so hin, dass mir unten im Keller am Übergang zum DN 70 Tonrohr kein unleckerer Stau entsteht ?
* Wie bekomme ich die Rohrbe- und Entlüftungsgeschichte so hin, dass ich nicht meine Dämmung durchstossen muss ?
Zugeständnisse an die Situation wären :
* Häckselklo und irgendein gescheiter Muffenübergang HT DN100 auf Ton DN70
* Rohrentlüftung durch die Geschossdeckendämmung auf den Dachboden und erst von da aus über den Giebel nach draussen, was nicht ohne Bögen gehen wird.
Aber : DIN hin oder her, muss es dann unbedingt ein 100er Rohr sein ? an der Stelle wo´s in den Dachboden stößt liegen wegen Bodenausgleich ca 40 cm Dämmung, eine Engmaschige KVH-Koonstruktion usw.
Egal wie mans dort macht, das wird ein Riesen Aufriss, im wahrsten Sinne des Wortes, dort ein 100er Rohr durchzuzwängen wird echt Sch... ;-)
* Kompromiss der Entlüftung über ein parallel geführtes Rohr, dass ich evtl im Küchenbereich nach draussen führen könnte, da gäbe es evtl eine Stelle wo ich die Dämmung nicht komplett zerstören muss und wo ich ein Rohr bis über WC-Höhe ziehen könnte.
* Belüftung über Ventile im Bad
* Statt Häckselklo eine Hebeanlage/Häckselanlage im Keller vorm DN70,
Vorteil : Keine Lärmbelästigung oben und evtl. Wartungsfreundliche
Nachteil : läuft auch wenn man "normales" Wasser laufen lässt.
Ich hoffe ihr habt ein paar Tipps für mich, das ist ma echt ein Komplexes Thema, uiuiui ....
Dankeschön und Gruß Jörch