Infrarotheizungen im Fachwerkhaus?

Diskutiere Infrarotheizungen im Fachwerkhaus? im Forum Haustechnik im Bereich - Es geht um Infrarotheizungen für die Beheizung von Wohnräumen. In einigen Beiträgen, die wenig damit zu tun hatten, wurde dieses Thema bereits...
Als "höheren Zweck"...

könnte man volkswirtschaftliche, aber auch ökologische Aspekte betrachten.

Unter volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten ist die Photovoltaik sicher kein Renner. Das mag "olafspezifisch" anders aussehen. Und ökologisch? Die Leitungsverluste sind beim "guten" die gleichen wie beim "bösen" Strom, vermutlich sogar durch das dezentrale kleinteilige Verdrähteln höher. Der Primärenergieaufwand bis zur Fertigstellung einer Solaranlage ist auch nicht unwesentlich. Deren Wirkungsgrad aber immer noch recht gering. Es fällt am meisten Solarstrom an, wenn man am wenigsten Energie braucht - im Sommer, tagsüber. Energieverbrauchsspitzen sind dagegen wohl eher im Winter, morgens und abends. Letztlich: Halten die Teile auch solange wie erhofft?

Ich hab' mir da noch kein umfassendes Bild zu machen können.

Gründsätzlich ist zwar alles, was subventioniert wird, politisch gewollt, aber noch keinesfalls automatisch sinnvoll, wie die in die Landwirtschaft ständig verballerten Milliardenberge zeigen.

Grüße

Thomas
 
Wirkungsgrad ist nicht so wichtig

... entscheidend ist, was unterm Strich herauskommt.
In einem Wald finden sich auch nur einige wenige Prozent der erhaltenen Sonnenenergie in Form von Brennwert wieder und trotzdem funktioniert das System seit Urzeiten ausgezeichnet.
Jedes nicht mit Kollektoren egal welcher Bauart bestücktes Hausdach ist ein Kollektor mit Wirkungsgrad Null. Da sind doch 15% schon wesentlich besser.
Wichtiger als der wirkungsgrad ist, dass das System viele Jahre wartungsfrei funktioniert.
Der grosse Vorteil dezentraler Energieerzeugung ist eben die Tatsache, dass Störungen sich auch nur kleinräumig auswirken und dass das System robust gegen Störungen sein kann, weil lokale Gegebenheiten berücksichtigt werden können.
Wiederum können die Pflanzen als Vorbild dienen: Der Wirkungsgrad eines Blattes ist nicht besonders gross (sonst wäre unter jedem Baum auch tagsüber Nacht), aber jedes noch so kleine Plätzchen wird ausgenutzt.
 
Warum

soll es nicht sinnvoll sein, am Tag Strom zu erzeugen ?
Nicht umsonst ist der Nachtstrom billiger -weil da ihn keiner wirklich braucht. Seht Euch doch mal so ein "Belastungsgebirge" mal an. Da ist nicht nur früh oder Abends eine Spitze. Und das mit Sommer/Winter stimmt so auch nicht. Sicher habe ich im Januar nur Spitzenwerte von 23 KW am Tag, das sieht aber im März schon wieder mit 60 anders aus, im Sommer sind es auch nur bis max 80 KW am Tag. Das ist bedingt durch mehr Leistung bei geringerer Temperatur.
Verluste: Da die Spannung mit passend ins netz eingespeißt wird, habe ich keine Verluste durch Transformatoren (wie hoch sind die statistsich ?) und Übertragung = 0, da ja die Leistung von meinen Nachbarn sofort abgegriffen wird. Sicher, von der Sonne kann ich nur wenige % abschöpfen. Aber ich würde die Verluste mal rechnen zwischen dem Energieaufwand zur Herstellung von 54 Platten ( kenne ich leider nicht) zu den 200.000 KW, die in 20 Jahren oder mehr und länger von der Sonne ohne Aufwand abgegriffen werden.
zur Haltbarkeit: Garantie von 20 Jahren bei 80 % Leistung, in Dt. hergestellt - 20 km Transport !
Alternativer Strom kann billiger sein, hat aber nicht zu beziffernde Nebenwirkungen mit unbekannten Kosten: Russland, Japan !! Die müsst Ihr in die Bilanz mal mit einbeziehen.
Und ein Nebeneffekt entsteht: der unter dem Dach befindliche Raum (bei mir nur Heuboden) erwärmt sich im Soommer kaum, da durch den Schatten der Solaranlage und der Hinterlüftung (Aufdach-Anlage)keine Erwärmung durch die Sonne erfolgt - siehe Frage von "laiendruide" https://freemailng0501.web.de/jump.htm?goto=http://www.fachwerk.de/goForum.html?id=166885
zur Erwärmung seines Hauses im Sommer. Wenn man dann noch den möglichen Aufwand für Klimaanlagen einrechnen würde, sähe es völlig anders aus.
Übrigens ist ein Fahrrad auch effektiver oder der Nahverkehr und doch fahren (fast alle) Auto.

Fazit: Stromheizung kann schon effektiv (heißt nicht billiger) sein , man sollte da die Bilanz und nicht nur die Kosten für den betreiber sehen, denn überall stecken Föermaßnahmen, Umverteilung von Kosten (Umweltschäden zahlen alle) oder Steuervergünstigungen ...
 
Moin zusammen,

ich dachte eigentlich war das Thema Stromheizung hier als vetretbares Nischenprodukt erschöpfend diskutiert.....aber anscheinend wird das Forum hier noch als Sparringspartner gebraucht, nun gut.

Zur Photovoltaik habe ich ein etwas gespaltenes Verhältnis:

Der Wirkungsgrad der Module liegt nur bei max. 17%.

Der Herstellungsprozess ist nicht gerade ökologisch.

Die Gesamtenergiebilanz ist nur bei störungsfreiem Betrieb positiv.

Die Amortisation ist nur durch hohe Subventionen gewährleistet - das dadurch fehlende Geld richtet woanders wieder Mängel und Schäden in unbekannter Höhe an.

Als ein Schritt in Richtung lokaler Energieversorgung find ich sie allerdings sinnvoll.

Wie's aussehen würde, wenn alle Deutschen plötzlich wieder mit Holz heizen würden, kann sich ja jeder ausmalen.....

Grüsse, Boris
 
Ein Argument...

...pro Photovoltaik ist ja nun aber gar kein Argument pro "Granitheizung" unseres vitalen Heizungsanbieters.
 
@ Boris

welche Werte fliesen in die 17 % ein ??????

Öl und Gas wird auch nicht wirklich Ökologisch gewonnen und transportiert. Die Bilder von Ölkkatastrophen und Olfelder kennt jeder.

Bliebe am Ende doch nur das Windrad ......
 
@Olaf:

"Der Wirkungsgrad einer Solarzelle ist das Verhältnis von erzeugter elektrischer Leistung zur Leistung der Globalstrahlung."

"Der maximale Wirkungsgrad kommerzieller, monokristalliner Zellen liegt bei ca. 20 Prozent (siehe Tabelle). Mit diesen Zellen hergestellte Solarmodule erreichen einen Modulwirkungsgrad von etwa 17 Prozent."

(http://de.wikipedia.org/wiki/Solarzelle)

Das konnten die vor 20 Jahren annähernd auch schon und sind durch die hochgeschnellte Nachfrage trotz Massenproduktion nicht günstiger geworden - Business as usual mit Öko-touch, BP war lange der zweitgrösste Hersteller......

Wo Licht ist, ist halt' auch Schatten....eine wirkliche Lösung für unseren Energiehunger stellt die PV m.E. aber nicht dar. Genausowenig wie damit dann Autos zu betreiben oder zu heizen.

Meine anfängliche Begeisterung hat da mittlerweile etwas nachgelassen, deshalb haben wir nur WW-Solar auf unserem Dach.

Ein paar forschende Jungs haben mal rausgefunden, dass ein Fahrradfahrer weniger Energie pro Km verbraucht, als eine Möve im Flug. Da kann ich einen wirklichen Fortschritt erkennen.


Grüsse, Boris
 
Danke

Boris, fast so hatte ich es mir gedacht....
Was juckt es mich denn, wieviel ich von der Sonne nutzen kann, wenn die mich nichts kostet .....
Auf der Berechnungsgrundlage wäre ein Segelschiff, welches nur 10 % des Windes Nutzen kann, nicht so ökologisch sinnvoll wie ein Kohledampfer, der 20 % nutzen kann.
Holzauge, sei wachsam, wenn so gerechnet wird, dann gute Nacht mit den daraus resultierenden Empfehlungen.
Mich würde mal interessieren, wieviel Energie zur Herstellung einer Platte gebracht wird. Nur das darf in eine echte Wirtschaftlichtkeitsberechnung einfliesen. Kosten und Vergütung sind doch nur imaginäre Gräßen, die von Angebot und Nachfrage bestimmt wird.

Und warum das Thema so hochkocht - erstens animiert das erste Bild ungemein und solche in den Raum gestellte Thesen
"Am absurdesten ist der zur Zeit verbreitete Unsinn, auf dem Dach Photovoltaik zu betreiben, ..." fördern schon ein wenig den Widerspruch in mir ! Ich hoffe, Ihr nehmt mir das nicht übel, habe eben auch eine eigene Meinung.
 
Ich formuliere es um:
"Am verbreitetsten ist der Unsinn, sich den eigenen Energieverbrauch fördern zu lassen, indem man Geld für ins Netz gedrückten PV-Strom bekommt, den man später selbst wieder verbraucht"


... damit Du. lieber Olaf, in Zukunft der Versuchung hoffentlich besser widerstehen kannst, aus dem Zusammenhang gelöste Satzteile zu zitieren.
PV auf dem eigenen Dach macht Sinn. Auch sonst bin ich mit Dir ziemlich gleicher Meinung. Spitz formuliert, jeder Eigenheimbesitzer wohnt unter einem grossen Solarkollektor mit Wirkungsgrad Null, genannt Dach, ausgenommen die, welche mit PV oder WW etwas davon abziehen.
Wenn man Eigenproduktion für Eigenverbrauch mit Zwischenlagerung irgendwo fördert, dann möchte ich gleich behandelt werden und hätte gerne Geld für die Tatsache, dass ich mein selbst geworbenes Brennholz selbst verfeuere.
 
@Olaf:

Ich will dir deine Anlage gewiss nicht madig machen, ich war ja auch kurz davor mein Süddach komplett blau zu bepflastern.

Ich hab nur was gegen diesen "Nach-Fukushima-Öko-Taumel" der suggeriert es wäre nur eine Frage der Zeit bis wir genug Panels auf den Dächern haben und dann isses für alle Zeiten erledigt. Das ist jetzt nicht persönlich gemeint.

Ich hab mich jedenfalls entschieden auf effizientere Panels zu warten.

Gruss, Boris
 
Nun,

dieser Abschwiff hat zumindest eins bewirkt: keine bunten Bilder mehr vom Stecker-Mann.

Dein Beispiel mit dem selberverfeuerten Holz hinkt, Jens. Du hast im wesentlichen nur die Investition "Muskelkraft" zu erbringen (und sparst somit ja eh schon kräftig), was soll da subventioniert werden? Willst Du auf Kartoffeln aus dem Hausgärtchen auch Subventionen wie der Kartoffelbauer bekommen? Sicher nicht.

Solarpaneele hingegen kosten richtig Geld, und sehen auch nicht für Jedermann schön aus. Ohne Subventionen würde sich kaum einer die Teile auf's Dach schrauben, weil der Strom daraus schlicht zu teuer wäre bzw. zum Marktpreis eingespeist eine Amortisierung in weite Ferne gerückt wäre. Insofern ist auch eher unwichtig, ob die Teile nun 10 oder 20% der Sonnenenergie nutzen, sondern eben, wie das Verhaltnis Investition zu Ertrag ausfällt.

Grüße

Thomas
 
Beitragleistenoekologisch_I9926_2011517205840.jpgInfrarotheizungen bleiben sinnvoll für ein Fachwerkhaus

... nein der Steckermann ist nicht verschwunden. Leider habe er nicht so viel Zeit wie Restauratio den ganzen Tag sinnbefreite Beiträge zu schreiben.
Warum das Thema Fotovoltaik hier so hochkocht, kann ich mir auch schlecht erklären. Das Dach mit einem Energierzeuger zu belegen und damit ökologisch Strom ins Netz zu speisen kann nur sinnvoll sein. Wenn ich die gesamte Diskussion lese und sehe wie der Strom verteufelt wird, will es mir nicht in den Sinn dass auf der anderen Seite die Erzeugung mit Solar nicht anerkannt wird. Diese Argumentation läuft doch wohl vollkommen kontovers. Natürlich müssen wir alle dafür sorgen, dass der Strom - dem ganz sicher die Zukunft gehören wird - ökologisch erzeugt wird. Der sinnvollste Weg für einen Normalbürger ist doch die Stromerzeugung auf seinem eigenen Dach. Auch ich werde das realieren und meinen Beitrag für die sinnvolle Entlastung von heute noch ineffektiven Kohlekraftwerken leisten. Daraus eine Diskussion zu machen ist für mich, wie auch für andere fortschrittliche Menschen, schwer zu verstehen. Leider ist der Bach vor meiner Tür selten wasserführend, sonst würde ich ein Wasserkraftwerk bauen. Ist das für diesen Beitrag vielleicht noch als Diskussionspunkt anregend?
Die Verschwendung von Ressourcen wird hier mehrmals angesprochen - also bitte: ist heizen mit Öl oder Gas etwas anders? In Zukunft ist Strom ökolisch zu erzeugen, wenigstens zu einem großen Anteil. Welche andere Energieart für die Beheizung von Wohnräumen kann das denn? Vor allem zu einem finanzierbaren Preis? Ich will mich nicht ständig wiederholen: ja: Holz kann das, ob nun als Scheitholz, Pellets oder Hackschnitzel. Das bestreite ich ja an keiner Stelle, aber es ist schlicht nicht für jeden Hausbesitzer zu realisieren. Eine Wärmepumpe arbeitet auch mit Strom, das dürfte nicht neu sein. Die Effizienz ist doch wohl auch mehr als umstritten, auch wenn mit einer wirklich guten Pumpe, wie von der Fa. Roth mit Solargeo gearbeitet werden kann (solltet ihr mal googeln - ist wirklich Klasse das Ding) so sind doch immense Kosten damit verbunden die sich nicht jeder leisten will. Also bleibt meine Argumentation, dass eine Infrarotheizung eine Technik ist die in Zukunft erheblich an Akzeptantz gewinnen wird. Eben weil es sich in vielen Fachwerkhäusern einfach und sparsam installieren und betreiben lässt.
Auf alle Meinungen kann ich hier schlecht eingehen, aber ich komme gerade von einer Messe in Dänemark. Dort sind Ölheizungen als Neuinstallationen nicht mehr erlaubt. Windkraft wird gefördert, auch im eigenen Garten, oder auf dem Dach. Schau - schau es gibt weitere Fortschritte in Sachen Stromerzeugung und weitere Möglichkeiten seinen eigenen Beitrag zu leisten. Warum nur stellt sich ein großer Teil der Leute, die sich an diesem Beitrag beteiligen eigentlich nicht der Zukunft? Ihr nutzt ja offensichtlich auch einen Computer und das Internet - das war vor 10 Jahren auch noch undenkbar - zumindest in einer solchen Form. Deshalb würde ich mir eine Veränderung der Ansichten in Hinsicht der Beheizung von Fachwerkhäusern auch wünschen. Nachtspeicherheizungen, die dort nur zu oft anzutreffen sind, werden sicher die nahe Zukunft nicht erleben.
Damit Restauratio mich auch erkennt, habe ich es mir natürlich nicht nehmen lassen wieder ein Bild einzufügen.
... ist es denn so in Ordnung? Heute mal eine Standheizung, flexibel einsetzbar, auch in der Übergangszeit.

Eine Bitte hätte ich noch: Bitte lasst mir Zeit zu antworten und seid nicht gleich ungeduldig. Danke.
 
Das ist...

...ja ein wirklich schöner Grabstein. Ob beheizten Grabsteinen die Zukunft gehört?

P.S. Ich laß Ihnen gern Zeit zum antworten. Verraten Sie mir dann aber bitte die Telefonnummer von dem klugen Blauauge oben rechts, das den Stecker gezogen hat? Das wäre Ihre Chance, dann ein Weilchen nicht auf meine Beiträge antworten zu müssen, mangels ebenderselben :)))
 
Sehr geehrter Herr Restauratio,

dass Sie der erste sind der diesen Beitrag beantwortet, war mir vollkommen klar. Ohne einen sinnvollen Beitrag hier geleistet zu haben, nur einfach mal etwas gesagt, vollkommen sinnbefreit, keine Beteiligung mit einem aktiven Hintergrund, darin habe sich alle Ihre Beiträge ausgezeichnet. Bekommen Sie eigentlich Punkte für Ihre Beiträge, egal wie irrelevant diese sind?
Bitte verschonen Sie doch ein Forum mit Ihren nichtssagenden Kommentaren, die man auch in sehr vielen anderen Beiträgen findet.
Wenn Sie sich selbst darstellen möchten, gibt es doch sicher andere Möglichkeiten. Das hier halte ich für ein ernstes Thema.
Wie schnell Sie auf Beiträge antworten zeigt mir, dass Sie den ganzen Tag auf Ihren Maileingang warten um möglichst schnell zu reagieren, was nicht bedeutet dass Sie auch einen wirklichen Beitrag leisten, sondern nur, dass Sie ihn schreiben.
Ich enttäusche Sie jetzt vielleicht, aber ein Bild stelle ich jetzt nicht ein. Der Grund ist nicht der Mangel an Material, sondern der Mangel an dem mir entgegengebrachten Verständnis Ihrerseits.
Diesen Beitrag von mir will ich nicht mit einem Foto unterstützen, denn er richtet sich leider nur an Sie und ist somit dem eigentlichen Thema nicht zuträglich.
Vielleicht geben Sie sich ja selbst mal die Möglichkeit Ihre eigenen Kommentare in diesem Forum zu begutachten. Etwas Selbstkritik wird Sie für die nächsten 48 Stunden vielleicht verstummen lassen.
Es ist nur schade, dass es ohne Sie ein wirklich spannendes Thema gewesen wäre.
 
Sie haben's ja vielleicht noch nicht verstanden,

Herr Sunvital, aber Sie sind schlicht lächerlich.

Gewichtige Argumente, die nicht in Ihren Kram passen, ignorieren Sie. Statt Sachinformationen liefern Sie wortreiche Werbetexte. Selbst die Bezeichnung "Infrarotheizung" für beheizte Grabsteine ist schon Unsinn - der übliche Heizkörper unter dem Fenster, wie auch Flächenheizungen aller Art sind "Infrarot"heizungen mit teilweise beträchtlichem Strahlungsanteil.

Sachlich kann man da ja kaum noch was Neues sagen - alles dazu wurde schon von Vielen hier geschrieben und von Ihnen konsequent übergangen.

Um auf Ihre Ausgangs"frage" zurückzukommen: Besonders im Fachwerk mit heterogenem Wandaufbau und geringer Dämmung ist eine gute Wärmeverteilung im Raum wichtig. Kleine heiße Strahlflächen sind dafür wesentlich weniger geeignet als große geringer temperierte Wand- oder Fußbodenheizungen. Die Betriebskosten der letzteren sind wesentlich geringer als die einer elektrischen Heizung.

Elektrische Heizkörper mögen eine Interimslösung für die Bauzeit sein, dann brauchts auch keine Granitplatte davor. Sie sind kein zukunftsfähiges Heizkonzept, und sie werden dazu auch nicht durch Quantenschwindel und Schönrechnerei.

Grüße

TB
 
Photvoltaik auf Fachwerkhaus?

Mag ja für den eine oder anderen eine Alternative sein, für mich aus vielen Gründen leider nicht.

Ich würde allen beteiligten vorschlagen nicht wieder auf dei persönliche Ebene abzugleiten.

Es wäre noch mal schön Sie würden konkret mal auf die Aussagen bezug nehmen.

Was ist den jetzt mit dem Energieverlust in der Stromerzeugung von 60%?
 
@sunvital:

"In Zukunft ist Strom ökolisch zu erzeugen....."

Wenn das erreicht ist können wir ja nochmal über ihre Infrarotheizung sprechen.

Apropos, ist die Ökolie die Wissenschaft, die sauberen Strom erzeugt, weil man nicht mehr sieht, dass der Dreck nur woanders gemacht wird?

Da sind wir hier vielleicht etwas altmodisch und noch nicht so auf dem laufenden.......

;-), Boris
 
Was konkret...

...hat jetzt in dieser Frage die Art der Stromerzeugung mit der Art der Heizung zu tun?

Egal woher, Stom hat einen Einkaufspreis, und aufgrund dessen ist eine Stromheizung jetzt nicht wirtschaftlich. Strompreise werden weiter steigen, proportional oder überproportional zu den restlichen Energieträgern. Das überproportionale Ansteigen ist anzunehmen, da durch die Einspeisung von "Öko"-Strom gerade erst ein Preisruck zu beobachten war und diese Tendenz anhalten wird. Somit wird auch in Zukunft eine Elektroheizung unwirtschaftlich sein.

Sprüche wie "Die Sonne schickt keine Rechnung" beeindrucken unsere Energieversorger halt nicht besonders.

Grüße

Thomas
 
Leider

hat der Strom keinen wahren Einkaufspreis!

Die Entsorgung nicht mehr zu verwendeten Materialien und die gesundheiotlichen Folgekosten zahlt die Gesellschaft und nicht der Gewinnprofiteur.
 
@ Gerd

Das ist mir schon klar. Aber der Strom hat einen Preis, zu dem ich ihn einkaufe. Schon ohne die (sicherlich höchst schwierige) Einpreisung der Folgekosten ist eine Stromheizung die teuerste der möglichen Varianten.

Insofern doch klare Verhältnisse, oder?

Grüße

Thomas
 
Thema: Infrarotheizungen im Fachwerkhaus?

Ähnliche Themen

S
Antworten
9
Aufrufe
1.161
Restauratio GmbH
Restauratio GmbH
F
Antworten
2
Aufrufe
461
Mario - lime experience
M
M
Antworten
1
Aufrufe
1.117
Andreas Teich
A
G
Antworten
3
Aufrufe
579
Georg Böttcher1
G
Zurück
Oben